Trainer-Suche bei Werder: Noch drei Kandidaten übrig

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Florian Kohfeldt bleibt lange Werder-Coach @Maxppp

Beim SV Werder wird sehr bald die Entscheidung fallen, wer Alexander Nouri auf dem Cheftrainer-Sessel beerbt. Der Kandidatenkreis ist mittlerweile auf ein Trio geschrumpft.

Die Offensiv-Leistung gegen Eintracht Frankfurt war trotz der unglücklichen 1:2-Niederlage ein Bewerbungsschreiben von Florian Kohfeldt. Ob der Interimstrainer eine Zukunft beim SV Werder Bremen hat, steht dennoch in den Sternen. Fakt ist: Er bleibt eine Option, bessere Chancen haben allerdings zwei externe Lösungen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie die ‚Bild‘ berichtet, sind Bruno Labbadia (51) und Maik Walpurgis (44) aus einer Reihe von Kandidaten übrig geblieben. Andere gehandelte Trainer wie Lucien Favre, Markus Weinzierl, Torsten Lieberknecht und René Weiler seien entweder aus dem Rennen oder nie ein Thema bei den Grün-Weißen gewesen, so die Zeitung weiter.

Lese-Tipp Werder: Njinmah fällt weiter aus

Genannt wurde in der Vergangenheit außerdem Thomas Thuchel, nach FT-Informationen steht Raphaël Wicky (FC Basel) hoch im Kurs. Eine Verpflichtung ist aufgrund der Vertragssituation (2019) des Schweizers aber sehr unwahrscheinlich.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es ist klar, dass Florian die Benchmark ist. Wenn wir jemanden holen, muss er besser sein beziehungsweise besser zu unserer Situation passen als er. Die nächsten Tage werden zeigen, ob es uns gelingt, so jemanden zu finden, oder ob wir mit Florian weitermachen“, erläuterte Sportchef Frank Baumann zuletzt.

FT-Meinung

Während der anstehenden Länderspielpause soll in Bremen die Entscheidung fallen. Kohfeldt würde wieder in die U23 rücken, sollte die Vereinsführung einen anderen Aspiranten bevorzugen. Eine Tendenz, auf wen die Wahl fällt, ist bislang nicht zu erkennen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter