Trainer & Starspieler: City will sich offenbar doppelt beim FC Bayern bedienen

von Tristan Bernert
2 min.
Manchester City FC Thiago Alcântara do Nascimento @Maxppp

Im abgelaufenen Transfersommer ließ Manchester City kräftig die Muskeln spielen. Der VfL Wolfsburg musste beim Transfer von Kevin de Bruyne zu seinem Leidwesen erfahren, über welche finanzielle Schlagkraft der Scheichklub verfügt. Im kommenden Sommer könnte der FC Bayern München Probleme mit den Skyblues bekommen.

Für Manchester City hätte die Saison kaum besser starten können. Nach sechs Spieltagen ist man mit 15 Punkten Tabellenführer der Premier League. Der amtierende Meister FC Chelsea liegt bereits acht Zähler zurück. Die sündhaft teuren Neuzugänge Kevin de Bruyne und Raheem Sterling drücken der Offensive ihren Stempel auf und die Abwehr zählt zum besten, was die Liga zu bieten hat.

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Trotz der zuletzt guten Leistungen muss Trainer Manuel Pellegrini um seinen Job fürchten. Zwar verlängerte der Chilene erst kürzlich seinen Vertrag bis 2017, doch dass er diesen auch erfüllen wird, ist mehr als unwahrscheinlich. Denn die ‚Citizens‘ haben nach wie vor Interesse an einer Verpflichtung von Pep Guardiola vom FC Bayern München.

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Der Vertrag des Spaniers beim deutschen Rekordmeister läuft am Ende der Saison aus, eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht. Vereinschef Karl-Heinz Rummenigge kündigte zwar in der ‚Bild‘ für die „nächsten Wochen ein seriöses Gespräch“ an und gibt sich optimistisch: „Wir haben ein schönes Pfund auf dem Tisch liegen, das man nicht einfach beiseiteschieben kann: eine erstklassige Mannschaft, einen fantastischen Klub, ein tolles Stadion und eine wunderschöne Stadt.“ Sollte sich Guardiola aber gegen die Bayern entscheiden, würde City gerne Nägel mit Köpfen machen.

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In einem solchen Fall könnte den Münchnern aber nicht nur der Verlust des Trainers drohen. Wie ‚Goal.com‘ berichtet, haben die ‚Skyblues‘ ein Auge auf Thiago Alcántara geworfen. Der 24-Jährige sei jüngst in den Fokus der Engländer gerückt, da diese im Wettbieten um Paul Pogba von Juventus Turin wohl das Nachsehen haben. Der Franzose favorisiert jüngsten Berichten zufolge einen Wechsel zum FC Barcelona. Thiago soll für City eine günstigere Alternative zu Pogba darstellen, für den Summen über 100 Millionen Euro aufgerufen werden.

Folgt der Spieler erneut dem Mentor?

Zum jetzigen Zeitpunkt wird der FC Bayern nicht bereit sein, den Mittelfeldstar abzugeben. Nach einer verletzungsgeplagten vergangenen Spielzeit hat sich Thiago wieder zu einem wichtigen Zahnrad in der bayrischen Kurzpass-Maschinerie entwickelt. Doch viel hängt von Guardiola ab. Sollte der Trainer zum Saisonende dem FCB den Rücken kehren und in Manchester anheuern, würde er sicherlich alles versuchen, um seinen Lieblingsspieler mitzunehmen.

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In einem solchen Fall könnten die Bayern Probleme bekommen, Thiago einen Verbleib schmackhaft zu machen. Denn der 24-Jährige folgte seinem Mentor Guardiola bereits vom FC Barcelona zu den Bayern.

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