Vier Punkte hat Alexander Nouri mit dem SV Werder Bremen in zwei Spielen eingefahren. Bisher galt der 37-Jährige nur als Interimslösung auf der Trainerbank der Norddeutschen. Die Entscheidung, ob er in die U23 zurückkehrt oder weiter im Weserstadion an der Seitenlinie steht, ist nun gefallen.
Bereits nach vier Spieltagen musste Viktor Skripnik den Hut nehmen. Nach uninspirierten Auftritten des SV Werder Bremen und wettbewerbsübergreifend fünf Niederlagen in Folge zog die Sportliche Leitung die Reißleine. Unter Interimstrainer Alexander Nouri haben die Werderaner wieder in die Spur gefunden. Nach einem 2:1-Willenssieg gegen den VfL Wolfsburg, zeigte man am gestrigen Samstag eine starke Leistung gegen den SV Darmstadt 98 und erkämpfte sich ein 2:2. Dass es nicht zu einem Dreier reichte, lag auch an Lilien-Keeper Daniel Heuer Fernandes, der in der letzten Minute das 3:2 verhinderte.
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Während klar ist, dass Werders Leistungskurve nach oben zeigt, hing die Zukunft von Nouri bisher in der Schwebe. Die Frage, ob die Interims- zur Langzeitlösung wird, ist nun aber offenbar geklärt. Wie die ‚Bild‘ exklusiv erfahren haben will, soll Nouri mindestens bis zum Saisonende auf der Trainerbank der Norddeutschen sitzen.
Abgesehen von den Ergebnissen, die für ein längeres Engagement des ehemaligen U23-Trainers sprechen, machten sich auch immer wieder Spieler für einen Verbleib des 37-Jährigen stark. „Wir haben unter Nouri Fortschritte gemacht. Wir haben mehr Charakter, treten mehr als Einheit auf“, lobte Neuzugang Serge Gnabry nach der gestrigen Partie. Auch Kapitän Clemens Fritz ist zufrieden: „Er macht einen guten Job.“ Wie lange er diesen offiziell weitermachen darf, wird Werder wohl noch heute offiziell bekanntgeben.
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