Lucien Favre oder doch Giovanni van Bronckhorst? Am Ende wird es keiner der beiden. Neuer Favorit ist Peter Bosz von Ajax Amsterdam, aber auch die Verpflichtung des niederländischen Talente-Förderers wird kein Selbstläufer.
In der Trainerfrage bei Borussia Dortmund den Überblick zu behalten, fiel in den vergangenen Stunden schwer. Erst die Meldung der ‚L'Équipe‘, dass der BVB mit Giovanni van Bronckhorst von Feyenoord Rotterdam Einigung erzielt habe, später dann die inzwischen bestätigte Absage von Lucien Favre.
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Doch wer macht denn nun am Ende das Rennen? Laut ‚kicker‘ sind die beiden verbleibenden Kandidaten Peter Bosz, der mit Ajax Amsterdam ins Europa League-Finale einzog, und Peter Stöger. Der Erfolgscoach des 1. FC Köln hatte aber bereits vor einigen Tagen die Gerüchte mehr oder wenige eindeutig dementiert: „Es macht keinen Sinn, sich mit etwas zu beschäftigen, wo nichts dahinter ist.“
Entscheidung für Bosz?
Einem Bericht der ‚Welt‘ zufolge ist die Entscheidung der Dortmunder aber ohnehin auf Bosz gefallen. Dessen Fähigkeit, junge Spieler zu erfolgreichen Fußballern formen zu können, dürfte den Ausschlag gegeben haben. Laut ‚Welt‘ steht ebendieser 53-jährige Bosz „kurz vor einer Einigung mit den Dortmundern“. Die vorangegangene Meldung der ‚L'Équipe‘ treffe hingegen nicht zu.
FT-Meinung
Bosz ist eine fast schon logische Entscheidung. Aber auch der Niederländer ist noch bis 2019 vertraglich gebunden. Somit reicht es nicht aus, nur mit dem Coach Einigung zu erzielen. Nur zwei Dinge scheinen nach aktuellem Stand sicher: Favre und van Bronckhorst sind keine Kandidaten (mehr) im Signal Iduna Park.
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