Heute Medizincheck: Bayern bestätigt Einigung mit Alonso

von Tobias Feldhoff
1 min.
Xabi Alonso wird heute nach München reisen @Maxppp

Der FC Bayern steht dicht vor dem nächsten Transfercoup. Wie der Rekordmeister bestätigt, ist sich der Klub mit Welt- und Europameister Xabi Alonso über einen Wechsel einig. Noch am heutigen Donnerstag soll der 32-Jährige den Medizincheck absolvieren. Lediglich letzte Details mit Real Madrid sind noch zu klären.

Was am gestrigen Mittwoch noch als scheinbar haltloses Gerücht durch die spanischen Medien schwirrte, hat sich erstaunlich schnell konkretisiert. Der FC Bayern München steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Xabi Alonso. „Es ist richtig, dass wir mit Xabi Alonso und Real in Gesprächen sind. Wir sind mit dem Spieler einig. Er wird heute anreisen“, zitieren unterschiedliche Medien Vorstandsmitglied Jan-Christian Dreesen.

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Laut Informationen von ‚Sport1‘ wird Alonso um 13.30 Uhr in Madrid eine Pressekonferenz geben. Dort, so scheint es, wird der 32-jährige Welt- und Europameister seinen Abschied von Real Madrid verkünden. Im Raum steht eine Ablöse zwischen zehn und 15 Millionen Euro sowie ein Zweijahresvertrag beim deutschen Rekordmeister. Bei den Bayern soll Alonso künftig rund zehn Millionen Euro Jahresgehalt einstreichen.

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Beim FC Bayern klafft nach den Ausfällen von Bastian Schweinsteiger und Javi Martínez vor allem in Sachen Erfahrung und Routine eine Lücke im Mittelfeld. Philipp Lahm und David Alaba waren in den vergangenen Jahren auf dem Flügel zuhause und von Neuzugang Sebastian Rode kann man nicht erwarten, dass er den Spielstil der Bayern auf Anhieb prägen kann. Hinzu kommt, dass Lahm zunächst auf der rechten Außenbahn benötigt wird, solange Rafinha verletzt fehlt.

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Erst im Januar hatte Alonso seinen 2015 auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert. Durch die Verpflichtungen von Toni Kroos sind die Einsatzchancen des Routiniers allerdings deutlich gesunken. Hinzu kommt, dass Carlo Ancelotti auf Sami Khedira als dynamischen Sechser baut. Alonso wäre neben Kroos und Luka Modric eher für den Spielaufbau zuständig, stand aber in der Vorbereitung in der Hierarchie hinter den beiden.

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