Babbel bestätigt: Real will Wiese

von David Hilzendegen
1 min.
TSG Hoffenheim Iker Casillas Fernández @Maxppp

Was zunächst wie ein Treppenwitz schien, scheint tatsächlich wahr zu sein: Real Madrid ist an Tim Wiese interessiert. Zumindest behauptet dies Markus Babbel, Trainer der TSG Hoffenheim, der sich ebenfalls Hoffnungen auf Wiese macht.

Die Meldung des Radiosenders ‚Cadena Ser‘ schien ein bisschen zu kurios. Real Madrid buhle um Tim Wiese, behaupteten die Spanier. Nun gehört Wiese sicherlich zur gehobenen Klasse auf seiner Position, aber die ‚Königlichen‘ wissen mit Iker Casillas einen der, wenn nicht sogar den besten Torhüter der Welt zwischen den Pfosten. So kommt es einigermaßen überraschend, dass Markus Babbel das Interesse in der ‚Bild‘ bestätigt.

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Der Trainer der TSG Hoffenheim macht sich ebenfalls Hoffnungen auf Wiese, steht jedoch in starkem Wettbewerb. „Wir konkurrieren da mit Real und den Mailänder Klubs. Wenn sich Tim trotzdem für uns entscheidet, bin ich stolz. Dann sollte er auch von euch eine faire Chance bekommen“, appelliert er an die Fans, die mit Unverständnis auf die potenzielle Ausbootung des bisherigen Stammtorhüters und Publikumslieblings Tom Starke reagieren.

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Neben Hoffenheim, Inter und AC Mailand sowie Real sollen auch die Tottenhams Hotspurs an Wiese interessiert sein. Zudem bringt die ‚Bild‘ neben Juventus Turin auch Vereine aus Moskau und Istanbul ins Gespräch. Viel Auswahl, die Babbel und der TSG nicht in die Karten spielen. Wiese will nach eigenen Aussagen Champions League spielen, die Hoffenheim bis auf Weiteres nicht bieten kann.

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Ob er sie bei Real allerdings wirklich spielen oder nur von der Bank aus beobachten würde, ist offen. Zwar gilt das Verhältnis zwischen José Mourinho und seinem Stammtorhüter Casillas als angespannt. Dass ‚The Special One‘ das seit Jahren unumstrittene Eigengewächs abserviert, dürfte dennoch unwahrscheinlich sein.

Möglicherweise will Babbel auch nur den Blickwinkel in der unübersichtlichen Lage um Wiese verrücken. Dem ‚kicker‘ bestätigt der Trainer, dass er sich in der Personalie „auf einem sehr guten Weg“ befinde. Etwas Überzeugungsarbeit fehle noch. Der Transfer könnte schon nächste Woche vollzogen sein, behauptet das Fachblatt.

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