Bobič denkt um: Ibišević statt Lakić
Der Wechsel von Srdjan Lakić zum VfB Stuttgart scheint auf der Zielgeraden zu scheitern. Die beiden Klubs können sich bislang nicht auf eine Ablöse einigen. Offensichtlich schwenkt Manager Fredi Bobič auf Vedad Ibišević um.

Wochenlang ziehen sich die Verhandlungen zwischen dem VfB Stuttgart und Felix Magath inzwischen hin. Srdjan Lakić, der beim VfL Wolfsburg keine Perspektive mehr hat, soll zu den Schwaben wechseln. Bislang scheitert der Transfer an der Ablösesumme – und es scheint, als läge eine Einigung außer Reichweite.
Laut ‚Bild‘ schwenkt VfB-Manager Fredi Bobič nun auf Vedad Ibišević um. Der Stürmer der TSG Hoffenheim, dessen Vertrag 2013 ausläuft, ist nicht unverkäuflich und wäre offensichtlich deutlich preiswerter als Lakić. „Es gibt Interesse vom VfB und anderen Klubs. Es liegt am Verein, ob man das will, erst dann ist der Spieler am Zug“, bestätigt Ibiševićs Berater Andreas Sadlo.
Zu Saisonstart fiel der Bosnier mit einem Muskelbündelriss lange aus. In seinen neun Spielen traf Ibišević fünf Mal. Dennoch hat Holger Stanislawski schon angedeutet, auf den 27-Jährigen verzichten zu können. „Wenn ein Spieler zu mir kommt und sich verändern möchte, dann werden wir Reisende nicht aufhalten“, sagte der Trainer der Hoffenheimer schon im November.
Erste Gespräche über Ibišević haben die beiden Klubs schon geführt. Bis zum 31. Januar bleibt noch Zeit, dann schließt der Wintertransfermarkt seine Pforten.
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