FC Bayern: Boateng oder Höwedes statt Breno?

von David Hilzendegen
1 min.
Jérôme Boateng @Maxppp

Dass der FC Bayern ein Problem in der Abwehr hat, ist nicht erst seit dem Achtelfinale der Champions League gegen Inter Mailand bekannt. Der neue Trainer Jupp Heynckes setzt daher auf Verstärkungen. Im Fokus stehen Jérôme Boateng und Benedikt Höwedes.

Louis van Gaals Zeit ist am Saisonende vorüber, die Zukunft des FC Bayern München heißt Jupp Heynckes. Der neue Trainer übernimmt den Rekordmeister zum 1. Juli 2011. Sein erster Auftrag: Stabilisierung der enorm anfälligen Abwehr – und zwar ohne Breno, wie der ‚kicker‘ berichtet.

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Weil der Brasilianer in seiner Entwicklung stagniert, ist auch seine Zeit an der Säbener Straße abgelaufen, sofern sich ein Abnehmer findet. Breno selbst äußerte nach dem Champions League-Spiel gegen Inter Mailand Wechselgedanken. Via Twitter kündigte er an, zum FC São Paulo zurückkehren zu wollen. Ein möglicher Ersatz für den Innenverteidiger spielt in England bei Manchester City.

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Jérôme Boateng läuft dort zwar meist als rechter Verteidiger auf, hat jedoch nicht zuletzt bei der U21-EM 2009 seine Klasse in der Zentrale bewiesen. Eine Ablöse im mittleren zweistelligen Millionenbereich zahlten die ‚Citizens‘ im vergangenen Sommer an den Hamburger SV. 16 Partien in der Premier League und drei Einsätze im FA-Cup ist die bisherige England-Bilanz des 22-Jährigen, dessen Vertrag 2015 endet.

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Laut ‚kicker‘ ebenfalls interessant, aber kaum realisierbar ist die Personalie Benedikt Höwedes. Der Fokus des Rekordmeisters liegt jedoch auf Manuel Neuer. Kaum vorstellbar, dass Schalke 04 zwei Eigengewächse und Integrationsfiguren an die Säbener Straße wechseln lässt. Zumal Höwedes' Kontrakt erst im Sommer 2014 ausläuft.




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