Der 1. FC Nürnberg war eines der Überraschungsteams der Saison. Nur knapp scheiterten die Franken an der Qualifikation für die Europa League. Das so erfolgreiche Team konnte der Club jedoch nicht zusammenhalten. Insbesondere im Mittelfeld war der Aderlass enorm. Wieder einmal könnte eine Leihe helfen, dieses Problem zu lösen.
Das Gesicht des 1. FC Nürnberg wird in der kommenden Saison anders aussehen als in der gerade abgelaufenen Spielzeit. Ilkay Gündoğan hat den ‚Club‘ ebenso wie Mehmet Ekici und Julian Schieber verlassen. Andreas Wolf wird aller Wahrscheinlichkeit nach folgen. In Sturm und Abwehr hat Manager Martin Bader bereits reagiert, doch im Mittelfeld besteht noch Handlungsbedarf.
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Offenbar könnte dafür wieder einmal die im Frankenland geschätzte Leihstrategie Anwendung finden. Mithilfe dieser sichern sich die ‚Clubberer‘ für wenig Geld die Dienste von Talenten anderer Vereine, ohne dabei jedoch über die Möglichkeit zu verfügen, die entsprechenden Spieler auf Dauer im Klub zu halten.
Der jüngste Kandidat für eine derartige Transferstrategie heißt laut ‚Rheinischer Post‘ Christoph Kramer und spielt in der zweiten Mannschaft von Bayer Leverkusen. Die ‚Werkself‘ würde den 20-Jährigen gerne verleihen, um ihm Spielpraxis zu verschaffen.
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Interesse an einer Leihe hat allerdings nicht nur den ‚Club‘, sondern auch die Zweitligisten VfL Bochum und Greuther Fürth. Lange werden sich die fraglichen Klubs nicht gedulden müssen, bis sie wissen, wer von ihnen den Zuschlag erhält. „Ich denke in der kommenden Woche wird sich entscheiden, wo ich spielen werde“, erklärt der defensive Mittelfeldspieler.
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