1. FC Köln: Podolski & Geromel bleiben – Peszko kann gehen

von David Hilzendegen
2 min.
1. FC Köln Lukas Podolski @Maxppp

Lukas Podolski, Pedro Geromel und vor allem Slawomir Peszko bestimmen die Gerüchteküche um den 1. FC Köln. In Bezug auf die beiden Erstgenannten macht Geschäftsführer Claus Horstmann klar, dass man sie nicht abgeben werde. In der Personalie Peszko ist er gesprächsbereit.

Platz zehn in der Endabrechnung täuscht über eine enge Saison des 1. FC Köln hinweg. Über weite Strecken der Saison steckten die ‚Geißböcke‘ mitten im Abstiegskampf, erst im Laufe der Rückrunde gelang der endgültige Befreiungsschlag. Dennoch setzen die Kölner in der kommenden Saison auf Kontinuität. Punktuelle Verstärkungen wie Sascha Riether sollen zwar kommen, am Grundgefüge werde es jedoch keine Änderungen geben, stellt Geschäftsführer Klaus Horstmann im Kölner ‚Express‘ klar: „Alle Leistungsträger werden auch in der kommenden Saison für den 1. FC Köln spielen.

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Dass Lukas Podolski den Verein nicht verlassen wird, war bereits zuvor klar. Weniger transparent sind die Vorgänge um Pedro Geromel, auf den Felix Magath ein Auge geworfen haben soll. Der Brasilianer gilt als einer der Kandidaten beim VfL Wolfsburg, die dem Innenverteidiger-Duo Simon Kjaer und Arne Friedrich Druck machen sollen. Zudem ist auch der AS Rom interessiert. Der FC soll dem Vernehmen nach nicht vollends abgeneigt gewesen sein, den Topverdiener ziehen zu lassen.

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Als Nachfolgekandidaten für Geromel waren Andreas Wolf und Maik Franz im Gespräch. Letzterer hat sich offenbar für einen Wechsel zu Hertha BSC Berlin entschieden. Wolf ist zwar ablösefrei, aber gehaltsintensiv. Wohin sein Weg in der kommenden Saison führt, ist zur Stunde völlig offen. Aktuell scheint das libanesisch-brasilianische Duo Youssef Mohamad/Pedro Geromel auch in der kommenden Saison erste Wahl in der Defensivzentrale der Domstädter zu sein.

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Eine Ausnahme macht Horstmann in der Personalie Slawomir Peszko. Der Winterneuzugang hat mit starken Leistungen großen Anteil am Klassenerhalt. Seit Wochen brennt jedoch ein Streit zwischen Verein und Berater Andreas Grajewski um den zukünftigen Vertrag der bisherigen Leihgabe. Peszko hat eine Ausstiegsklausel, kann für 800.000 Euro wechseln. „Bei uns hat sich bis jetzt nicht ein einziger Klub gemeldet“, informiert Horstmann, aber „wenn ein Klub kommt und Slawo kaufen möchte, dann setzen wir uns mit dem an einen Tisch.“ Hannover 96 und Eintracht Frankfurt sind Kandidaten.




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