José Mourinhos Vertrag bei Real Madrid endet 2014. Zur gleichen Zeit läuft auch der Kontrakt von Bundestrainer Joachim Löw aus. Laut spanischen Medien könnte dann ein spektakulärer Wechsel stattfinden.
José Mourinho leistet bei Real Madrid gute Arbeit. Gemeinsam mit dem FC Barcelona dominieren die ‚Königlichen‘ die Primera División nach Belieben. Angesichts von drei Punkten Vorsprung auf den Erzrivalen ist in dieser Saison sogar der erste Meistertitel seit 2007 greifbar.
Grund, über einen baldigen Trainerwechsel zu sinnieren, gibt es für den allmächtigen Vereinspräsidenten Florentino Pérez eigentlich nicht. Die Gedankenspiele des Bauunternehmers reichen fast drei Jahre in die Zukunft. Der spanischen ‚Marca‘ zufolge ist Joachim Löw der Wunschkandidat für die Nachfolge von Mourinho. Dessen Kontrakt bei Real endet ebenso wie der von Löw beim DFB 2014.
Dann könnte Löw den Portugiesen beerben, so die größte Sportzeitung des Landes. Der Bundestrainer signalisierte bereits, sich nach Ablauf seines Vertrags eine Beschäftigung als Vereinstrainer gut vorstellen zu können. Es gibt „drei, vier Klubs auf der Welt, die diesen Stellenwert (der deutschen Nationalmannschaft, Anm. d. Red.) haben“, erklärte Löw im Mai dieses Jahres.
Zu dieser Riege zählt Real Madrid ohne Zweifel. Doch bis 2014 ist es noch eine lange Zeit. Und ob sich Löw dem Medienrummel in der spanischen Hauptstadt tatsächlich aussetzten würde, erscheint zumindest fraglich.
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