Traoré: Cluj-Präsident plaudert Bayern-Interesse aus

von David Weiss
1 min.

Es ist Tradition in Champions League und Bundesliga, dass die Vorstände beider Mannschaften vor den Partien gemeinsam eine Mahlzeit einnehmen. So geschah es auch vor dem Spiel des FC Bayern München gegen den CFR Cluj. Für den deutschen Rekordmeister saß unter anderen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mit am Tisch, die rumänische Delegation führte Cluj-Präsident Iuliu Muresan.

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Dieser gab nach dem Dinner mit den Bayern in der rumänischen Presse erstaunliche Aussagen darüber ab, worüber gesprochen wurde. Im Mittelpunkt des Abends: Mögliche Transfers des Rekordmeisters in Rumänien. „Rummenigge bestätigte mir, dass er mich schätzt und erklärte mir, dass Bayern drei Spieler in Rumänien beobachtet“, wird Muresan diesbezüglich vom rumänischen ‚Prosport‘ zitiert.

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Zwei beobachtete Spieler verdienen bei uns ihr Geld“, fährt der Präsident fort, „darunter ist Lacina Traoré. Dies bedeutet aber nicht, dass die Bayern ihn sofort holen werden.“ Denn Muresan hat mit dem 20-jährigen Stürmer bereits über einen möglichen Abschied aus Rumänien gesprochen: „Er versicherte mir, dass er nicht so verrückt ist, im Winter zu wechseln. Ein Transfer kommt nur im Sommer in Frage.

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Traoré spielt seit 2008 für den rumänischen Verein. In dieser Zeit erzielte der Ivorer in 41 Ligapartien elf Treffer und legte weitere fünf Tore auf. Cluj investierte 50.000 Euro Ablöse in den Linksfuß. Bei einem Verkauf dürfte der Champions League-Teilnehmer ein Vielfaches dieser Summe erhalten.

Dennoch wirken Traorés bisher gezeigte Leistungen nicht annähernd stark genug, damit der 20-Jährige zeitnah ein Thema beim deutschen Meister werden könnte. Vermutlich ist der Afrikaner höchstens einer der vielen Spieler, deren Entwicklung der FC Bayern genau im Auge behält.




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