Transfers der Ü30-Generation – die Verlierer (2/4)

von Stephan Kläsener
2 min.

So mancher Übungsleiter findet ihn zu alt und bemängelt die fehlende Fitness, der nächste baut auf seine Erfahrung. Der Spieler über 30 spaltet die Trainergilde in zwei Lager. Einige Exemplare dieser speziellen Spielerzunft suchen auch im hohen Alter die neue Herausforderung. Die Gründe dafür sind vielfältig.

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FussballTransfers stellt in einer vierteiligen Serie Ü30-Spieler gegenüber, die im Sommer den Verein wechselten und beim neuen Klub entweder groß aufspielen oder besonders die Flügel hängen lassen. Heute: Die Verlierer.

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Artur Wichniarek: Der Pole ist das Paradebeispiel von Transfer-Missverständnissen und Beweis dafür, dass man aus Fehlern nicht immer lernt. Schon 2003 wechselte der Pole von Arminia Bielefeld zu Hertha BSC Berlin. Der Wechsel entpuppte sich als Enttäuschung für alle Beteiligten: Die Arminia verlor ihren Torjäger vom Dienst und Wichniarek erzielte für Berlin in insgesamt 44 Spielen vier Treffer. 2005 ging Wichniarek nach Bielefeld zurück, fand wieder zu alter Stärke und wurde zur Lebensversicherung der Ostwestfalen. Im Sommer 2009 rief die Hertha erneut und Wichniarek folgte den Berliner Lockrufen ein weiteres Mal. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen: Nach bislang zwanzig Spieltagen steht für den 32-Jährigen noch immer kein Treffer zu Buche.

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Junichi Inamoto: Erst im Sommer wechselte Inamoto von Eintracht Frankfurt in die französische Ligue 1 zu Stade Rennais. Nach nur einem halben Jahr ist das Kapitel Rennais für den japanischen Nationalspieler allerdings schon wieder beendet. Die Nordfranzosen legten Inamoto schon nach fünf Monaten einen Vereinswechsel ans Herz. Ein Abnehmer ist für den 31-Jährigen, der noch immer WM-Hoffnungen hegt, zumindest gefunden. Wie sein Noch-Klub Stades Rennes bekannt gab, wechselt der Japaner mit sofortiger Wirkung in seine Heimat zu Kawasaki Frontal. In Frankreich kam Inamoto seit Saisonbeginn nur dreimal zum Einsatz.




*Transfers der Ü30-Generation – die Gewinner (1/4)

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