Trotz 12 Millionen netto: Heynckes sagt Super League-Klub ab

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Liaoning Kaixin Josef Heynckes @Maxppp

Jupp Heynckes lässt sich nicht aus der Reserve locken. Nach Real Madrid und Paris St. Germain versuchte auch ein chinesischer Klub, den 68-jährigen Trainer aus dem Ruhestand zu locken. Der allerdings lehnte die Megaofferte aus dem Reich der Mitte ohne mit der Wimper zu zucken ab.

Es gibt ein Leben nach dem Berufsleben“, erklärte Jupp Heynckes Anfang Juli im Rahmen einer Pressekonferenz und nahm offiziell Abschied von der großen Fußballbühne. Der 68-jährige Erfolgstrainer hatte mit dem FC Bayern München zuvor das historische Triple aus Pokal, Meisterschaft und Champions League gewonnen.

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Allerdings bestätigte Heynckes, dass er eine durchaus verlockende Offerte von Real Madrid vorliegen hatte. Auch Paris St. Germain setzte sämtliche Hebel in Bewegung, um die Trainerikone an die Seine zu lotsen. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ signalisierte zudem ein chinesischer Klub großes Interesse an dem Coach. Liaoning Whowin bot Heynckes demzufolge ein Nettogehalt von zwölf Millionen Euro für zehn Monate im Reich der Mitte.

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Im September sollte Heynckes laut dem Fachmagazin sein Amt beim Chinese Super League-Klub antreten. „Ich habe zwar etwas gegen Endgültigkeit. Aber ich kann Ihnen versichern: Ich habe nicht vor, noch einmal zu trainieren. Ich hatte einen würdigen Abschluss“, stellte Heyckes unlängst klar. Wenig überraschend lehnte der ehemalige Spieler von Borussia Mönchengladbach die Megaofferte ab und erfreut sich weiter an seinem Ruhestand.

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