Kein Bayern-Wechsel: Morey begründet BVB-Entscheidung

von Tobias Feldhoff - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Mateu Jaume Morey Bauzà @Maxppp

Ablösefrei wechselte Mateu Morey im Sommer aus der Jugend des FC Barcelona zum BVB. Dabei warben diverse Spitzenklubs um den Youngster. Interesse bekundete auch der FC Bayern.

Mateu Morey hat begründet, warum er sich im Sommer für Borussia Dortmund entschied. Auf Nachfrage der ‚Ruhr Nachrichten‘ bestätigt der 19-jährige Spanier das Werben von Bayern München und Juventus Turin: „Das stimmt. Es gab diese Anfragen tatsächlich. Aber wie gesagt: Ich halte den BVB für eine der besten Mannschaften in Deutschland und ich glaube vor allem, dass meine Chancen als junger Spieler hier größer sind als bei anderen großen Klubs.“

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Der Kontakt zum BVB sei bereits sehr früh zustande gekommen. „Michael Zorc hat mit meinem Berater gesprochen. Das war im Februar“, berichtet Morey, „ich habe dann mit Sergio (Gómez, Anm. d. Red.) geredet, der ja schon ein Jahr hier vor Ort war. Danach war für mich klar, dass ich diesen Schritt machen will. Am Ende ist mir die Entscheidung leicht gefallen.“

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Probleme mit Verletzungen

Der erhoffte Durchbruch ist bislang ausgeblieben. Das lag angesichts einer starken Saisonvorbereitung in erster Linie an einer Schulterverletzung. „Ich will schnell zurückkommen und meinen Rhythmus finden“, kündigt Morey an. Und dann wolle er die Chance „nutzen“, die sich womöglich in den kommenden Wochen bietet.

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Zweimal hintereinander stand der Defensivspieler mit dem ausgeprägten Offensivdrang zuletzt schon im Bundesligakader. Sowohl gegen Werder als auch gegen Freiburg (beides 2:2) reichte es allerdings noch nicht zu Einsatzminuten.

Gut eingelebt habe er sich trotzdem, freut sich Morey: „Die Leute waren von Beginn an unheimlich nett zu mir. Meine Nachbarn haben mich zum Beispiel toll aufgenommen, obwohl sie mich ja gar nicht kannten. Das freut mich wirklich.“

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Hilfe beansprucht der Youngster von seinen spanischsprachigen Teamkollegen Achraf Hakimi, Paco Alcácer und Leonardo Balerdi: „Das macht es einfacher, sich schnell zu integrieren, wenn man ein paar Übersetzer in der Mannschaft hat. Auch wenn die Jungs ja nicht alle perfekt Deutsch sprechen. Sie kennen zumindest alle Abläufe.“

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