Schalke 04 steht vor der dritten Champions League-Teilnahme infolge. Vor allem für die zahlreichen Talente aus der Knappenschmiede ist die sportliche Perspektive hervorragend. Die internationalen Interessenten beißen sich zurzeit die Zähne aus.
Julian Draxler, Max Meyer, Sead Kolasinac, Kaan Ayhan, oder auch Leroy Sané und Donis Avdijaj – aus dem Talentschuppen des FC Schalke 04 drängen seit Jahren unaufhörlich neue Juwele nach. Und Trainer Jens Keller hat wenig Scheu, den Youngsters Spielpraxis auf höchstem Niveau zu gewähren. Kein Wunder, dass internationale Spitzenklubs längst intensiv bei Königsblau scouten. Wohl wissend, dass dort hervorragende Ausbildungsarbeit geleistet wird.
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Laut der ‚Sport Bild‘ steht Linksverteidiger Kolasinac insbesondere bei Manchester United hoch im Kurs. Mittelfeld-Ass Meyer hat das Interesse der beiden Premier League-Konkurrenten FC Liverpool und FC Chelsea geweckt. Um Abwehr-Allrounder Ayhan buhlen die türkischen Vorzeigeklubs Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas. Doch für alle drei, so das Blatt weiter, sei ein Vereinswechsel im Sommer kein Thema. Zu gut ist auf Schalke die persönliche und mannschaftliche Perspektive.
„Stammspieler stehen sicher nicht zum Verkauf. Es gibt für die Spieler doch auch keinen Grund, Schalke verlassen zu wollen“, untermauert Horst Heldt die hervorragende Verhandlungsposition der ‚Knappen‘, „wir bauen schließlich was auf, nicht ab.“
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Allerdings wären dem Schalke-Manager im Fall der Fälle die Hände gebunden. Zumindest bei Meyer, denn der 18-Jährige hat ähnlich wie Julian Draxler und Jefferson Farfán eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verankert. Legt ein Klub die veranschlagten 25 Millionen Euro auf den Tisch, hätte Meyer die freie Wahl. Viele Argumente gegen Schalke gibt es aber zurzeit nicht.
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