Trotz Mondpreis: Hannover kämpft um Huszti

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hannover 96 Szabolcs Huszti @Maxppp

Seine beste Zeit erlebte Szabolcs Huszti bei Hannover 96. Zwischen 2006 und 2009 wirbelte der schnelle Linksfuß für die Niedersachsen. In 81 Spielen gelangen dem Mittelfeldspieler 17 Treffer. Sein Verkauf an Zenit St. Petersburg hatte ausschließlich wirtschaftliche Gründe. Drei Millionen Euro Ablöse flossen in die damals leeren Kassen der Niedersachsen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Inzwischen hat sich die Situation verändert. Die ‚96er‘ sind beinahe schon Stammgast im internationalen Wettbewerb, Mehreinnahmen aus dieser Bundesligasaison stehen zur Verfügung und eine Rückholaktion des in Russland nicht zum Zuge kommenden Huszti ist ein realistisches Thema.

Lese-Tipp Trainersuche: Bayern wollen keine Übergangslösung

Auch wenn Mirko Slomka finanzielle Unwägbarkeiten ins Feld führt. „Das ist ein sehr komplizierter Transfer. Der Spieler möchte gerne zurück zu Hannover 96. Ob wir das allerdings finanziell stemmen können, kann ich nicht sagen. Was ich aber sagen kann: Wir werden darum kämpfen“, so der Trainer der ‚96er‘ auf der vereinseigenen Homepage.

Unter der Anzeige geht's weiter

Husztis Vertrag bei Zenit ist bis 2013 datiert. Die Ablösesumme für den 27-jährigen Nationalspieler wäre wohl nur zu stemmen, wenn der UEFA-Pokal-Sieger von 2008 den Hannoveranern entgegenkäme. Weil Manager Jörg Schmadtke seinen elfwöchigen Sonderurlaub angetreten hat, fehlt außerdem der Mann, der in Sachen Neuverpflichtungen das letzten Wort hat.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter