Diese Saison war für die TSG Hoffenheim eine große Enttäuschung. Sportlich verfehlten die Kraichgauer den internationalen Wettbewerb, finanziell verkündete Dietmar Hopp das Ende des Geldregens. Eine junge, hungrige Mannschaft soll es in der kommenden Saison richten. Mit dabei ist Sven Schipplock. Die Zukunft von David Alaba hängt dagegen in der Schwebe.
Die TSG Hoffenheim und den VfB Stuttgart verbindet eine besondere Transfergeschichte. Spieler wie Andreas Beck oder Sebastian Rudy fanden den Weg aus dem Schwabenland in den Kraichgau. Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist Sven Schipplock der nächste Spieler in dieser Reihe. Demnach hat der Angreifer bereits einen Drei-Jahres-Vertrag in Hoffenheim unterzeichnet.
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Der 22-Jährige wechselt ablösefrei. Beim VfB sah Schipplock keine Perspektive auf genügend Einsatzzeiten. „Er strahlt viel Torgefahr aus und besitzt starke körperliche Voraussetzungen, um das auch in der Bundesliga umzusetzen“, freut sich TSG-Manager Ernst Tanner über den ersten Neuzugang für die kommenden Saison.
Ob Schipplock dann an der Seite von David Alaba wirken wird, ist dagegen fraglich. Der 18-Jährige ist vom FC Bayern München ausgeliehen. Die Kraichgauer würden die Leihe gern um ein weiteres Jahr verlängern, „aber die Bayern können sich nicht entscheiden“, so Tanner. Im Prinzip sei alles geklärt.
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