Der Abschied von Josip Šimunić von der TSG Hoffenheim galt als beschlossene Sache. Der 33-Jährige war aussortiert und äußerte öffentlich seinen Unmut. Klubs aus der Heimat des Kroaten haben die Angel ausgeworfen, doch der Innenverteidiger sieht auf einmal doch eine Chance, im Kraichgau zu bleiben.
In der Hinrunde verlor Josip Šimunić seinen Stammplatz bei der TSG Hoffenheim. Zurückerobern konnte er diesen niemals, zuletzt schien das Tischtuch zwischen dem Kroaten und den Kraichgauern vollends zerrissen. Der Innenverteidiger erklärte öffentlich, er habe die Hoffnung aufgegeben, noch einmal ein wichtiger Bestandteil der Hoffenheimer Mannschaft zu werden und wolle den Klub trotz Vertrags bis 2012 in diesem Sommer verlassen.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, sind Dinamo Zagreb und Hajduk Split interessiert. Doch auf der Seite des Spielers hat man mittlerweile offenbar umgedacht. Der Grund heißt Holger Stanislawski. Dieser wird in der kommenden Saison die Kraichgauer übernehmen. Šimunić-Berater Fali Ramadani überlegt deshalb: „Joe muss doch gar nicht wechseln. Vielleicht gibt ihm der neue Trainer eine Chance.“
Šimunić wechselte im Sommer 2009 von Hertha BSC Berlin nach Hoffenheim. Die Kraichgauer überwiesen damals die stolze Ablöse von sieben Millionen Euro für den Kroaten in die Bundeshauptstadt. In den beiden Jahren in Hoffenheim bestritt der Innenverteidiger insgesamt 41 Bundesliga-Partien.
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