Überzeugungsarbeit: Heynckes ruft Martínez an

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Der FC Bayern buhlt um Javi Martínez. Während Jupp Heynckes persönlich versucht, den Spanier zu überzeugen, fordert Athletic Bilbao weiterhin 40 Millionen Euro. Derzeit erscheint eine Einigung zumindest fraglich.

Der größte Streitpunkt in der Personalie Javi Martínez ist die Ablösesumme. 40 Millionen Euro fordert Athletic Bilbao für den Defensiv-Allrounder. Wie Präsident Josu Urrutia bereits mehrfach betont hat, ist der baskische Klub nicht verhandlungsbereit. Der FC Bayern München will den Preis allerdings deutlich drücken, bei 25 Millionen Euro liegt die Schmerzgrenze.

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Derweil versucht Jupp Heynckes, den Spieler vom deutschen Rekordmeister zu überzeugen. „Ich habe auch Javi am Montag angerufen, als er mit seinen Kollegen aus dem Nationalteam auf dem Bus stand“, erklärt der Trainer der Bayern in der ‚tz‘, „es ist mir aber nicht gelungen, ihn zu erreichen.“

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Heynckes könnte für Martínez ein entscheidender Faktor sein. Der Deutsche spricht sowohl spanisch als auch baskisch. Sehr zum Leidwesen der Bayern ist aber in diesem Fall nicht die Absicht des Spielers die ausschlaggebende. „Es ist klar, dass der FC Bayern diese Summe nie bezahlen wird“, schließt Heynckes aus, dass die Münchner 40 Millionen Euro auf den Tisch legen werden. Ob sich die Klubs am Ende einigen, erscheint angesichts der Unnachgiebigkeit beider Seiten derzeit unwahrscheinlich.

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