Uchida-Konkurrenten: Schalke nimmt zwei Rechtsverteidiger ins Visier

von Tobias Feldhoff
1 min.
Oliver Sorg könnte Freiburg im Sommer verlassen @Maxppp

Horst Helt fahndet nach einem neuen Rechtsverteidiger. Weil Atsuto Uchida unter Roberto Di Matteo nicht die beste Perspektive hat, soll ein Abwehrmann mit Stammspieler-Potenzial kommen.

Im Oktober des vergangenen Jahres hat Atsuto Uchida seinen Vertrag bei Schalke 04 bis 2018 verlängert. Der Japaner ist seit dem Abgang von Tim Hoogland vor der Saison der einzige gelernte Rechtsverteidiger im Kader der ‚Königsblauen‘. Benedikt Höwedes oder auch Tranquillo Barnetta, die je nach Spielsystem aushalfen, haben ihre Stärken auf anderen Positionen. Die Konsequenz: Horst Heldt fahndet nach einem weiteren Spieler für die rechte Außenbahn der Viererkette.

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Ins Spiel bringt die ‚Bild‘ zwei interessante Kandidaten: Oliver Sorg vom SC Freiburg und Pavel Kaderabek von Sparta Prag. Der Vertrag des 24-jährigen Sorg läuft 2016 aus. Insofern haben die Freiburger im Sommer letztmalig die Gelegenheit, noch eine angemessene Ablöse zu kassieren. SC-Manager Clemens Hartenbach rät dem Leistungsträger dennoch von einem Wechsel ab. „Hier in Freiburg haben die Jungs viel Spielzeit und können sich in Ruhe entwickeln. Bei anderen Klubs ist das Klima rauer. Ich hoffe das auch Sorg das sieht“, so Hartenbach in der ‚Sport Bild‘.

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Der 22-jährige Kaderabek ist sechsfacher tschechischer Nationalspieler. Sein Kontrakt bei Sparta Prag ist noch bis 2018 datiert. Dementsprechend wäre der schnelle Rechtsfuß, der auch offensiver agieren kann, die etwas teurere Variante.

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Uchida nur noch Bankdrücker

In den vergangenen Wochen fand sich der lange gesetzte Uchida immer häufiger auf der Bank wieder. Viermal hintereinander gab Trainer Roberto Di Matteo anderen Spielern den Vortritt. Bleiben soll der flinke Japaner trotzdem – möglicherweise wird ihm aber zur kommenden Saison ein Konkurrent vor die Nase gesetzt.

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