Umsatzrekord: Rummenigge kündigt weitere Top-Transfers beim FC Bayern an

von Tobias Feldhoff
2 min.
Rummenigge lehnte einen Transferrekord für die Weltgeschichte ab @Maxppp

Finanziell ist der FC Bayern auf Rosen gebettet. Für den Transfermarkt bedeutet dies, dass der Verein in jeglicher Hinsicht handlungsfähig ist. Karl-Heinz Rummenigge hat bereits weitere Top-Transfers im Sinn.

Die halbe Milliarde hat der FC Bayern München in diesem Jahr erstmals geknackt. 528 Millionen Euro Umsatz sind es präzise, wie Karl-Heinz Rummenigge auf der Mitgliederversammlung am heutigen Freitag nach Informationen der ‚Bild‘ verlautbaren lassen wird. Finanziell ist der Rekordmeister so gut aufgestellt wie nie. „Wir sind momentan der einzige Klub in Europa, der den Klub selber refinanziert und dazu noch profitabel und erfolgreich ist“, sagt der bayrische Vorstandsvorsitzende dem Blatt.

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Der Plan: Auch in den kommenden Jahren will der Klub fleißig investieren – sowohl in Infrastruktur als auch in Personal. „Künftig haben wir einen Überschuss, den wir in zwei Dinge investieren können“, sagt Rummenigge, „wir werden kontinuierlich in die Qualität der Arena investieren, zum Beispiel in die Erhöhung der Kapazität. Und natürlich in die Qualität der Mannschaft. Wir müssen die Qualität der Mannschaft jedes Jahr neu hegen und pflegen.“

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Namen nennt der Bayern-Boss nicht. Klar ist aber auch, dass der Verein in Sachen Ablösesummen nicht in Sphären wie beispielsweise Real Madrid oder der FC Barcelona vorstoßen möchte, die schon mehrfach über 80 Millionen Euro für einen neuen Star auf den Tisch legten.

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Ziel sei es einzig und allein, dauerhaft auf sportlicher Ebene konkurrenzfähig zu sein. „Wir hatten lange Zyklen zwischen unseren Titeln: Bis zu unserem Sieg 2001 haben wir 25 Jahre warten müssen, dann zwölf Jahre. Wir wollen jedes Jahr die theoretische Chance haben, die Champions League zu gewinnen“, so Rummenigge, „mein Vorbild war immer Barcelona, weil sie binnen weniger Jahre mehrfach die Champions League gewonnen haben.“

Für das Achtelfinale haben sich die Bayern in dieser Saison bereits nach vier Gruppenspieltagen qualifiziert. Die 2:3-Niederlage gegen Manchester City am Dienstag war zwar äußerst ärgerlich, aber folgenlos. In der Bundesliga sind die Münchner den Verfolgern um sieben Punkte enteilt. Es klingt also fast wie eine Drohung, wenn Rummenigge sagt: „Wir sind jetzt oben angekommen. Damit dürfen wir uns aber nicht zufrieden geben.“

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