Erst war es Neymar, dann der spanische Spielmacher Beñat. Die Gerüchte über Spieler, die Pep Guardiola zum FC Bayern folgen könnten, werden in den kommenden Monaten nicht abreißen. Prophylaktisch sagt schon einmal Mittelfeld-Talent Thiago Alcantara ab.
Die Verantwortlichen des FC Bayern München wussten wohl, worauf sie sich eingelassen haben, als sie mit Pep Guardiola einen im spanischen Fußball verwurzelten Trainer für die kommende Saison verpflichteten. Bis zu seinem Amtsantritt und darüber hinaus wird die Gerüchteküche nicht ruhen, schließlich bietet der internationale Transfermarkt zahlreiche Kandidaten, die in der Theorie bestens zu Guardiola und seinem neuen Konzept beim FCB passen würden.
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Besonders geeignet für Spekulationen sind diejenigen Spieler, die der 41-Jährige selbst in seiner Zeit beim FC Barcelona ausbildete. Einer davon ist Thiago Alcantara. Der 21-Jährige ist im Mittelfeld der Katalanen der legitime Nachfolger von Spielmacher Xavi, der 2016 voraussichtlich die Fußballschuhe an den Nagel hängen wird. Bis dahin allerdings hat Thiago einen Stammplatz auf der Bank. Einsätze über die vollen 90 werden auch künftig Mangelware sein.
Der Wechsel zum FC Bayern kommt für den Youngster, der bereits dreimal für die spanische Nationalmannschaft auflief, trotz seines Förderers Guardiola nicht infrage. „Ich spiele beim besten Klub der Welt. So etwas plane ich nicht“, versichert Thaigo der Zeitung ‚Sport‘. Gleichwohl wünscht der technisch versierte Mittelfeldmann seinem früheren Trainer alles Gute: „Er hat hier Geschichte geschrieben. Er hat eine Menge für den Fußball getan und wird auch eine Menge für Bayern tun.“
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Fazit: Thiago ist alles andere als ein Kandidat für den Wechsel zum FC Bayern. Aber er wird wohl nicht der letzte sein, der sich zu Gerüchten über einen möglichen Wechsel zum deutschen Rekordmeister äußern muss.
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