Nach dem gestrigen Champions League-Abend ist einmal mehr Erling Haaland in aller Munde. Doch mit Emre Can hatte das Spiel von Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain einen weiteren Neuzugang als Hauptdarsteller.
Auch die gestrige Champions League-Partie gegen Paris St. Germain (2:1) hat gezeigt: Borussia Dortmund hat diesen Winter gleich zwei Königstransfers getätigt. Vorne trifft Erling Haaland in einer für einen 19-Jährigen unglaublichen Manier, im Mittelfeld spielt Emre Can (26), als wenn er schon seit Jahren dabei wäre (beide FT-Note 1,5).
Den Wert des kampfstarken Sechsers hat Marco Reus (30) am Rande des Spiels gegenüber ‚DAZN‘ zusammengefasst: „Man hat es in den ersten Spielen schon gesehen: Er ist unheimlich wichtig für die Umschaltsituationen.“ In der Tat erkämpfte Can wie schon am Freitag gegen Eintracht Frankfurt (4:0) etliche Bälle und trieb dann das Spiel nach vorne.
„Es freut mich unheimlich“
So verwundert es nicht, dass der BVB beim zunächst offiziell ausgeliehenen Nationalspieler Nägel mit Köpfen machte und noch vor der PSG-Partie Can für 25 Millionen Euro Ablöse fest verpflichtete. „Es freut mich unheimlich“, kommentierte Reus wenig überraschend diese Personalentscheidung.
„Wir hatten ja sowieso eine Leihe mit Kaufverpflichtung vereinbart“, sagte Sportvorstand Michael Zorc (57) über den Can-Kauf, „wir hatten die Bedingungen relativ weich gehalten, so dass die Kaufverpflichtung sowieso gegriffen hätte.“ Dennoch kein unsinniger Zug, vor einem so wichtigen Spiel wie dem gestrigen vorab schon für positive Stimmung zu sorgen.
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