Veh fordert Verstärkungen: „Würden in der Bundesliga Probleme bekommen“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.

Armin Veh wünscht sich für die kommende Saison Neuzugänge für sämtliche Mannschaftsteile. Laut dem Trainer benötigt die Eintracht für die mögliche Doppelbelastung aus Liga und Europapokal einen breiteren Kader. Kein Sorge bereitet dem 52-Jährigen hingegen der mögliche Abschied von Sebastian Rode.

Zwei Spieltage vor Saisonende liegt Eintracht Frankfurt auf Tabellenplatz fünf weiter aussichtsreich im Rennen um die Teilnahme am internationalen Geschäft. Sollte sich der Aufsteiger für die Europa League qualifizieren, müssen die Verantwortlichen laut Armin Veh den Kader mit Blick auf die Doppelbelastung im Sommer weiter verstärken.

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Diese Mannschaft nicht. Dafür fehlt uns die Breite im Kader“, antwortet der Trainer der ‚Adler‘ im Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau‘ auf die Frage, ob er das Team für den Spagat aus Liga und Europapokal gerüstet sieht. „Da würden wir in der Bundesliga riesige Probleme bekommen“, lautet die Einschätzung des gebürtigen Augsburgers. Nach Jan Rosenthal und Johannes Flum (beide SC Freiburg) sollen in der Sommerpause weitere Neuzugänge folgen.

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Ich verlange keine Dinge, die nicht gehen. Und wenn ich sage, statt drei Millionen benötige ich sechs, sieben Millionen Euro zum Einkaufen, ist das notwendig, um sich in der Bundesliga zu etablieren“, so Veh, der vor allem die mangelnde Unterstützung in der Region vermisst: „Ja, dieses Gefühl habe ich schon, dass noch mehr gehen könnte oder sogar müsste. Mit der Wirtschaftskraft, die hier ist.

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Keine Sorge bereitet dem 52-Jährigen der mögliche Abschied von Sebastian Rode. Der 22-Jährige, der beim FC Bayern München im Gespräch ist, wird die Eintracht aller Voraussicht nach spätestens 2014 verlassen. „Rode hat gesagt, dass er bleibt. Und Heribert Bruchhagen hat erklärt, er verkauft ihn nicht. Fertig,“ gibt sich der Übungsleiter betont entspannt.

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