Nach einigen holprigen Wochen zu Beginn seiner Bayern-Zeit hat James Rodríguez inzwischen auch die letzten Kritiker überzeugt. Im Mittelfeld der Münchner ist der Südamerikaner in wichtigen Spielen gesetzt – und weckt offenbar auch andernorts Interesse.
Manchester United hat sich angeblich zum Ziel gesetzt, James Rodríguez zu verpflichten. Das behauptet das spanische Onlineportal ‚Don Balón‘. Die Red Devils sollen bereits Kontakt zum Umfeld des Kolumbianers aufgenommen haben.
United hatte schon im vergangenen Jahr ein Auge auf James geworfen, ehe dieser sich für den Schritt zum FC Bayern entschied. Bis zum Ende der Saison 2018/19 ist der Linksfuß von Real Madrid nach München verliehen. Per Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro kann der deutsche Rekordmeister James festverpflichten.
Karl-Heinz Rummenigge sagte zuletzt: „Das ist nach wie vor nicht wenig Geld, auch wenn wir jetzt andere verrückte Summen auf dem letzten Transfermarkt erleben durften. Aber wir werden es in aller Ruhe abwarten und dann zu einem genehmen Zeitpunkt, der sicherlich nicht 2018 sein muss, entscheiden. Die Option verfällt ja nicht.“
FT-Meinung
WunschdenkenMacht James auch in Zukunft da weiter, wo er vor seiner Verletzung aufgehört hat, führt eigentlich kein Weg an einem Kauf des 26-Jährigen vorbei. Auch wenn es denkbar ist, dass United nach dem blamablen Europapokal-Aus aufrüsten will und man sich Gedanken über James macht, sind Mourinho und Co. wohl chancenlos. Denn der FC Bayern hat dank der Kaufoption die Zügel in der Hand.
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