Verteidigertalent: RB kämpft mit PL-Klubs

von Steffen Röck - Quelle: Sun
1 min.
Macher in Leipzig: Ralf Rangnick @Maxppp

Schafft es RB Leipzig durch gezieltes Scouting und die gute Perspektive, den Topklubs aus England ein Schnippchen zu schlagen? Der Bundesligist interessiert sich für einen niederländischen Youngster mit großem Namen – doch es ist Eile geboten.

Melayro Bogarde wird wohlmöglich schneller als gedacht in die großen Fußstapfen seines Onkels Winston Bogarde treten. Der 15-jährige Niederländer kickt aktuell in der Jugendabteilung von Feyenoord Rotterdam und ist seit 2017 U16-Nationalspieler seines Landes. Der Schritt zu einem europäischen Topklub könnte bald folgen, denn Ende Mai wird Bogarde 16 Jahre alt.

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Dann kann das Verteidigertalent, von Starcoach Pep Guardiola bereits mit John Stones verglichen, einen Profivertrag unterzeichnen. Und laut des englischen Boulevardblatts ‚Sun‘ stehen die britischen Topvereine Manchester United, FC Liverpool, FC Chelsea und Manchester City bei dem Rechtsfuß schon Schlange. Doch auch von einem Interesse des Bundesligisten RB Leipzig wird berichtet.

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Die Perspektive bei RB ist hervorragend

Die Leipziger haben international einen vorzüglichen Ruf in der Rekrutierung von vielversprechenden Youngstern. Die Nationalität der Talente spielt dabei keine Rolle. Sehen die Sachsen in einem Spieler die Fähigkeiten, sich zu entwickeln und das spezielle System des Leipziger Umschaltfußballs umzusetzen, handeln die Verantwortlichen.

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Auch bei Bogarde könnte die Perspektive, schnell im Profibereich Fuß zu fassen, ein entscheidender Faktor sein. RB hat es sich auf die Fahnen geschrieben, junge, hungrige Spieler zu verpflichten. Der niederländische Teenager scheint alle Kriterien zu erfüllen. Schon sein berühmter Onkel hatte eine erfolgreiche Karriere und spielte für die Topklubs Ajax Amsterdam, AC Mailand, FC Barcelona und FC Chelsea.

FT-Meinung

Scouting

Melayro Bogarde wird sich den kommenden Karriereschritt genau überlegen. In den Jugendabteilungen der Premier League-Klubs wirkt die Chance auf einen Durchbruch nicht so groß, wie in Leipzig. Mit Geschick und dem nötigen Kleingeld sucht RB nach Transferjuwelen wie Bogarde. Der Bundesligist könnte mit Spielzeit auf höchstem Niveau argumentieren, wenn sich der Nachwuchsspieler erstmal in Deutschland akklimatisiert hat.

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