Vertragslos: Diese Spieler suchen noch (Teil 5)

von David Hilzendegen
2 min.
Ruud van Nistelrooy @Maxppp

Die Saison ist beendet, Meister, internationale Teilnehmer und direkte Absteiger stehen fest. Die Spieler gehen in ihren wohlverdienten Urlaub – doch nicht alle mit einem guten Gefühl. Auch nach dieser Saison laufen einige Verträge aus. Nicht alle Betroffenen wissen, in welchem Trikot sie in der kommende Saison auflaufen. FussballTransfers stellt einige Spieler mit ungewisser Zukunft vor.

Ruud van Nistelrooy: Die Freude beim Hamburger SV war groß, als der ehemalige Weltstar im Winter 2010 bei den Hanseaten unterschrieb. 18 Monate später weicht die Begeisterung kollektiver Ernüchterung. Van Nistelrooy erfüllte zu keinem Zeitpunkt die in ihn gesetzten Erwartungen, vergangenen Winter drängte er zudem offensiv auf einen Abschied aus Hamburg. Sein ehemaliger Klub Real Madrid war in die Verletzungsbredouille geraten, suchte dringend einen bezahlbaren Angreifer, der für die Champions League spielberechtigt gewesen wäre. Hamburg untersagte den Wechsel. Im Sommer geht van Nistelrooy ablösefrei. Einen Klub wie Real wird er wohl nicht mehr finden. Zuletzt war er bei Vereinen wie dem FC Málaga, den Blackburn Rovers oder dem FC Sunderland ein Thema.

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Simon Pouplin: Der Franzose ist einer der Verlierer der starken Saison des SC Freiburg. Als Stammtorhüter in die Saison gestartet, absolvierte Pouplin nur vier Spiele für die Breisgauer. Der 25-Jährige verletzte sich am Sprunggelenk, Oliver Baumann ersetzte ihn und lief ihm den Rang ab. Zuletzt fanden zwar Gespräche über eine Verlängerung bei den Freiburgern statt, dem Vernehmen nach lehnte Pouplin jedoch ab. Wohin sein Weg führt ist derzeit nicht abzusehen.

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Daniel Jensen: Es war ein unrühmliches Ende, das Daniel Jensen nach sieben Jahren bei Werder Bremen ereilte. Statt einige Minuten in den letzten Partien der Saison spielen zu dürfen, handelte sich der Däne eine Suspendierung aus disziplinarischen Gründen ein. Er hatte sich nach dem letzten Heimspiel der Hanseaten öffentlich beschwert, nicht im Kader gestanden zu sein, obwohl er fit gewesen sei. Damit bestritt Jensen, dessen Zeit bei Bremen von schweren Verletzungen geprägt war, seine letzten zwölf Minuten um Trikot der ‚Grün-Weißen‘ am 16. Spieltag bei der 2:0-Niederlage beim späteren Meister Borussia Dortmund. Nach eigenen Aussagen liegen dem 31-Jährigen Anfragen aus der Bundesliga vor.




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