Vertragspoker: Raúl muss Schalke entgegenkommen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Schalke 04 @Maxppp

Der Vertragspoker um Stürmer Raúl bleibt weiterhin eines der Topthemen beim FC Schalke 04. Beide Seiten signalisieren den Wunsch zu verlängern. Zum Zünglein an der Wage könnte das Gehalt des 34-Jährigen werden.

Geht es nach den Aussagen beider Parteien zum Thema einer möglichen Vertragsverlängerung, scheint ein Verbleib von Raúl bei Schalke 04 reine Formsache. „Ich möchte gerne bleiben und bin überzeugt, dass wir uns einigen“, erklärt der 34-jährige Stürmer am Rande des Trainingslagers von ‚Königsblau‘ in Katar. Der Spanier hat zudem gute Argumente – zehn Tore erzielte der Weltstar in der Hinrunde und bewies damit seinen sportlichen Wert für die ‚Knappen‘.

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Auch die Verantwortlichen in Gelsenkirchen wollen unbedingt mit dem ehemaligen Spieler von Real Madrid verlängern. „Ich habe ein sehr gutes Gefühl“, zitiert die ‚Bild‘ Schalke-Boss Clemens Tönnies. Der entscheidenden Faktor könnte das Gehalt des Stürmers sein. Klar ist, dass der Spanier im Falle einer Vertragsverlängerung Gehaltseinbußen in Kauf nehmen muss. Bisher verdient der Star rund sieben Millionen Euro pro Saison. Zwei Millionen steuern die ‚Königlichen‘ aus Madrid bei. Doch diese Subvention fällt zum Ende der aktuellen Spielzeit weg.

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Auf Schalke ist man einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge nicht bereit, wie bisher rund fünf Millionen Euro zu zahlen. Selbst vier Millionen pro Spielzeit seien demnach zu viel. Als Ausgleich wollen die Verantwortlichen dem Torjäger die Einnahmen aus einem Abschiedsspiel anbieten. Noch im Januar soll ein Treffen zwischen Manager Horst Heldt und Raúl-Berater Ginés Carvajal stattfinden. Heldt macht bereits im Vorfeld seinen Standpunkt klar: „Die Signale von Raúl sind positiv. Doch wir haben natürlich Rahmenbedingungen definiert. Damit muss er einverstanden sein.

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