Vertragsverlängerung: Zorc bestätigt Gespräche mit Gündoğan

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund İlkay Gündoğan @Maxppp

Die Verantwortlichen Borussia Dortmund wollen den 2015 auslaufenden Kontrakt mit Ilkay Gündoğan in Kürze verlängern. Nach Aussage von Michael Zorc hat der 22-Jährige seine Bereitschaft verkündet, sich langfristig an den BVB zu binden. Erste Gespräche haben bereits stattgefunden.

Vor zwei Jahren wechselte Ilkay Gündoğan für rund 5,5 Millionen Euro Aböse von 1. FC Nürnberg zu Borussia Dortmund. Nach leichte Anlaufschwierigkeiten ist der 22-jährige Mittelfeldakteur aus der Startelf von Trainer Jürgen Klopp nicht mehr wegzudenken. Durch seine dynamischen Auftritte in der vergangenen Saison hat sich Gündoğan in das Visier der internationalen Topklubs gespielt. Großes Interesse signalisieren Real Madrid und Manchester United.

Unter der Anzeige geht's weiter

Weil Gündoğans Vertrag im Signal Iduna Park 2015 ausläuft, wollen die Verantwortlichen des BVB möglichst bald mit dem Nationalspieler verlängern. Und offenbar stehen die Chancen gut, dass der Vizemeister in Kürze Vollzug melden kann. „Wir haben mit Ilkay und seinem Vater und Berater Irfan Gündoğan gesprochen“, bestätigt Michael Zorc gegenüber der ‚WAZ‘. Nach Aussage des Managers hat der Youngster mehrfach betont, wie wohl er sich beim BVB fühlt und seine Bereitschaft verkündet, vorzeitig zu verlängern.

Lese-Tipp BVB-Boss lässt aufhorchen: Hoffnung auf Brunner-Verbleib?

Demzufolge haben sich alle Beteiligten Anfang Juli zu ersten Gesprächen getroffen. Bereits in der kommenden Woche soll die nächste Verhandlungsrunde stattfinden. Die Vertragsverlängerung in Dortmund wäre für Gündoğan der logischste Schritt. „Für einen Wechsel nach England oder Spanien ist es im Moment noch ein bisschen zu früh“, hatte Gündoğans Vater vor einigen Wochen verkündet. Der Coup würde zudem die Position des BVB gegenüber potenziellen Interessenten stärken und Gündoğan könnte sich in aller Ruhe weiterentwickeln. Eine klassische Win-Win-Situation für alle Parteien.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter