Verwirrung um Verlängerung: Ribéry zum Stand der Dinge

von David Hamza - Quelle: tz
1 min.
Im Sommer läuft sein Vertrag aus: Franck Ribéry @Maxppp

Französische Medien hatten von der angeblichen Einigung zwischen Franck Ribéry und dem FC Bayern München berichtet. Der Rekordmeister dementierte umgehend. Nun gibt Ribéry selbst Einblick, wie die Chancen auf eine Vertragsverlängerung stehen.

Die französische Zeitung ‚L’Équipe‘ vermeldete am gestrigen Donnerstagmorgen, Franck Ribéry habe sich mit dem FC Bayern auf eine Vertragsverlängerung bis 2018 geeinigt. Noch im Laufe des Tages dementierten die Münchner die Behauptung aus Frankreich. In trockenen Tüchern sei noch gar nichts. Mit einer Unterschrift des Tempodribblers ist aber wohl dennoch in absehbarer Zeit zu rechnen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Gespräch mit der ‚tz‘ lässt Ribéry durchblicken, dass die laufende Saison nicht seine letzte in der Allianz Arena sein wird. Mit Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat der Linksaußen sich schon wegen des auslaufenden Vertragsverhältnis ausgetauscht: „Wir haben darüber schon gesprochen. Es sieht nicht schlecht aus. Darüber freue ich mich.

Lese-Tipp FC Bayern: Rückschläge für Sané & Gnabry

Ob die Laufzeit des neuen Kontrakts auf ein oder zwei Jahre festgesetzt wird, weiß Ribéry aber offenbar selbst noch nicht: „Wir sind in guten, offenen Gesprächen. Ich fühle mich gut und fit. Wir müssen schauen, was möglich ist, aber ich kann jetzt noch nicht sagen, wie die Lösung genau aussieht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dennoch geht der 33-Jährige entspannt in die Zukunft. „Wir sind ehrlich und offen zueinander, deshalb gibt es in dieser Angelegenheit auch keinen Zeitdruck“, so Ribéry, der seit 2007 den linken Flügel der Bayern beackert.

Dass er noch einmal das Trikot eines anderen Vereins tragen wird, will Ribéry zwar nicht ausschließen, ein Karriereende in München scheint aber in jedem Fall denkbar: „Damit beschäftige ich mich im Moment nicht. Ich weiß, dass der FC Bayern seine Spieler immer respektiert hat. Wir haben viel zusammen erreicht, deshalb werden wir immer eine gemeinsame Lösung finden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter