Stuttgart, Eindhoven, Dortmund – wo landet Romero?

Neun Tage ist es her, dass sich der VfB Stuttgart aus dem Rennen um Maximiliano Romero verabschiedete. Sportvorstand Michael Reschke erklärte, dass die finanziellen Rahmenbedingungen des Deals die Mittel der Schwaben deutlich überstiegen hätten. Die PSV Eindhoven hatte ein klar besseres Angebot abgegeben.

Laut dem ‚Eindhovens Dagblad‘ war Romero daraufhin auch im Philips-Stadion zu Gast, um den Wechsel zur PSV abzuschließen. Zu einer Unterschrift kam es allerdings nicht. Berater Rolando Zárate zufolge ist der Klub aus Eredivisie aber weiterhin in der Pole Position. Dies könnte sich aber schnell ändern.

Denn nun scheint auch Borussia Dortmund seine Fühler nach Romero auszustrecken. Fraglich bleibt aber, wie konkret das Interesse der Schwarz-Gelben wirklich ist. Deutlich geworden ist in den vergangenen Tagen und Wochen aber eines: Vélez Sarsfield und Berater Zarate geht es darum, den finanziell besten Deal abzuschließen. Somit erklärt sich auch, warum der eigentlich schon ausgehandelte Vertrag mit Eindhoven nicht unterschrieben wurde.

Die Einstellung der Argentinier könnte sich für den BVB, der spät ins Rennen um Romero eingestiegen ist, als Glück erweisen. Denn der deutsche Pokalsieger hat von allen Bewerbern fraglos das dickste Konto. Womöglich dient das vermeintliche Interesse aus Dortmund aber auch nur dazu, den Preis für die PSV künstlich in die Höhe zu treiben. Seit der überraschenden Absage aus Stuttgart fehlt schließlich ein Konkurrent für die Niederländer.