VfB: Jobgarantie für Labbadia – Bobic fordert Reaktion

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
VfB Stuttgart Bruno Labbadia @Maxppp

Der VfB Stuttgart steht nach fünf Spieltagen bereits mit dem Rücken zur Wand. Bruno Labbadia genießt allerdings nach wie vor das Vertrauen der Vereinsführung. Präsident Gerd E. Mäuser und Manager Fredi Bobic nehmen den Trainer aus der Schussbahn und die Mannschaft in die Pflicht.

Lediglich zwei Punkte sammelte der VfB Stuttgart in den ersten fünf Spielen der neuen Saison und rangiert auf Tabellenplatz 17. Die Schwaben sind neben dem FC Augsburg das einzige Team der Liga, das noch keinen Sieg feiern konnte. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia steht vor dem heutigen Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (15:30 Uhr) bereits mit dem Rücken zur Wand. Aktuell steht Labbadia im Vorstand des Vereins noch nicht zu Disposition.

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Bruno Labbadia hat unser uneingeschränktes Vertrauen. Er hat hier zwei Jahre lang einen hervorragenden Job gemacht. Wir haben mit ihm 2011 den Klassenerhalt geschafft und sind 2012 in die Europa League gekommen“, erklärt VfB-Präsident Gerd E. Mäuser im Interview mit der ‚Bild‘, „er arbeitet unter unseren finanziellen Vorgaben, die es zugegebenermaßen nicht immer einfach machen. Die Mannschaft hat es verbockt, nicht er.“ Sollte Labbadia die aktuelle sportliche Krise meistern, ist laut Mäuser sogar die Ausdehnung seines 2013 auslaufenden Vertrags denkbar: „Es spricht generell nichts dagegen, mit Bruno Labbadia zu verlängern.

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Manager Fredi Bobic fordert vor dem Spiel gegen Nürnberg eine Reaktion der Mannschaft. „Du darfst Spiele verlieren, aber die Art und Weise gegen Hoffenheim (0:3, Anm. d. Red.) hat mir missfallen. Jeder Einzelne muss sich fragen, ob er alles dafür getan hat, um zu gewinnen“, sagt der 40-Jährige gegenüber den ‚Stuttgarter Nachrichten‘. Bobic ist zuversichtlich, dass sich die Mannschaft aus der prekären Situation befreien kann und eine deutliche Leistungssteigerung zeigen wird: „Die Jungs haben mit der fantastischen Leistung in der zweiten Halbzeit beim 2:2 in Bremen ja schon gezeigt, dass sie es können.

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