Fredi Bobič kämpft gegen Windmühlen. Der Manager des VfB Stuttgart versucht, im kommenden Monat sinnvolle Verstärkungen für den Angriff des VfB Stuttgart zu verpflichten. Einem möglichen Wechsel von Cristian Molinaro zum AC Mailand erteilt er hingegen eine Absage.
„Da gibt es gar keine Diskussion. Das ist kein Thema“, erklärt Fredi Bobič gegenüber der ‚Bild‘, als er auf einen möglichen Transfer von Cristian Molinaro zum AC Mailand angesprochen wird. Zu groß sei das sportliche Risiko, ließe man den 28-jährigen Linksverteidiger in der Winterpause ziehen. Auch ein Wechsel von Zdravko Kuzmanovic stehe derzeit nicht zur Debatte. „Ich hab' mir einen Ast gelacht“, sagt der Manager gegenüber den ‚Stuttgarter Nachrichten‘. Zuletzt wurde über ein mögliches Tauschgeschäft mit Lazio Rom spekuliert. Djibril Cissé sollte im Austausch für Kuzmanovic zu den Schwaben wechseln.
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Die größte Baustelle des VfB liegt im Angriff. Dort will Bobič im Januar unbedingt nachbessern. Die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ nennen zwei mögliche Personalien, die der Manager im Blick hat. Er prüfe „zurzeit zwei, drei Optionen für den Angriff“, so Bobič. Zum einen fällt der Name von Papa Babacar Diawara, kurz Babá. Der 23-jährige Stürmer steht bei CS Marítimo Funchal in Portugal unter Vertrag und seine Ablösesumme wird auf rund sechs Millionen Euro geschätzt. Der Senegalese steht allerdings auch bei Wolfsburgs Trainer Felix Magath auf dem Zettel.
Auch Vedad Ibisevic von der TSG Hoffenheim soll auf der Einkaufsliste des Stuttgarter Managers stehen. Der 27-jährige Bosnier stellte zuletzt seinen Verbleib bei der TSG in Aussicht. Nach dem Wechsel von Chinedu Obasi zum FC Schalke 04 erscheint es jedoch fraglich, ob die Kraichgauer Ibisevic ziehen lassen werden. „Ich prüfe in aller Ruhe weiter“, sagt Bobič, „wenn ein Spieler passt, schlagen wir zu. Wenn nicht, lassen wir die Finger weg.“
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