VfB: Labbadia-Rücktritt nicht ausgeschlossen?

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Bruno Labbadia @Maxppp

Bruno Labbadia und Fredi Bobic haben es beim VfB Stuttgart nicht leicht. Trotz abgespecktem Etat erwarten die Fans sportlichen Erfolg. Da dieser in der laufenden Saison bislang ausbleibt, regiert der Frust beim VfB.

Beim VfB Stuttgart liegen die Nerven blank. Nachdem zunächst Manager Fredi Bobic gereizt auf die Stammplatz-Ansprüche von Georg Niedermeier reagiert hatte, zeigte sich auch Trainer Bruno Labbadia nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen dünnhäutig. „Ich kann gewisse Dinge nicht akzeptieren, wenn der Trainer wie der letzte Depp dargestellt wird, als hätte er gar keine Ahnung“, regte sich der VfB-Coach über die Kritik an seinen Personalentscheidungen auf.

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Dass ein Trainer bei Erfolgen in den Himmel gelobt wird und gleichzeitig in Krisenzeiten die Verantwortung übernehmen muss, ist jedoch nichts Neues. Labbadias Ausraster offenbart vielmehr, dass in Stuttgart intern keineswegs die Ruhe herrscht, die nach außen proklamiert wird. „Es spricht generell nichts dagegen, mit Bruno Labbadia zu verlängern“ erklärte Bobic unlängst.

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Die Möglichkeit, dass der Übungsleiter seine Zelte freiwillig abbricht, scheint mittlerweile jedoch durchaus gegeben zu sein. „Sollen wir jetzt über irgendwelche Dinge in der Zukunft reden, die ich nicht weiß? Ich bin kein Wahrsager“, kommentiert Bobic dieses Szenario. Die Worte des ehemaligen Torjägers deuten zumindest an, dass er eine derartige Entwicklung nicht ausschließen kann.

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