VfB: Molinaro droht mit Abschied

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Cristian Molinaro @Maxppp

Cristian Molinaro stand an den ersten beiden Spieltagen keine einzige Sekunde auf dem Fußballplatz. Auf der linken Abwehrseite des VfB Stuttgart hat Arthur Boka zunächst das Rennen gemacht. Der 29-jährige Molinaro will sich mit seiner aktuellen Rolle nicht abfinden.

Beim VfB Stuttgart verlief der Saisonstart in der Bundesliga alles andere als nach Maß. Der 0:1-Heimniederlage gegen Wolfsburg am ersten Spieltag folgte ein 1:6-Debakel in München. Aber nicht nur für den Verein läuft es derzeit eher holprig, auch einzelne Spieler durchlaufen eine schwierige Phase.

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So ergeht es beispielsweise Cristian Molinaro. Der italienische Nationalspieler kommt derzeit nicht an Arthur Boka vorbei auf der linken Abwehrseite der Schwaben und muss sich mit der Rolle des Bankdrückers begnügen. „Lange kann ich mir das nicht angucken“, kündigt der Linksfuß gegenüber der ‚Bild‘ seinen Abschied an, wenn sich an seiner Situation nichts ändert. „Ich bin 29, ich denke, ich bin ein guter Spieler mit viel Erfahrung. Da ist es klar, dass ich spielen will“, ergänzt Molinaro.

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Der zweimalige Nationalspieler möchte sich mit der aktuellen Situation nicht abfinden. Da ein Wechsel allerdings frühestens im Winter möglich ist, will sich Molinaro im Training aufdrängen: „Ich bin fit, ich muss bereit sein, um der Mannschaft helfen zu können. Ich gebe im Training alles, aber vielleicht war es noch nicht genug.“

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Sein Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2014. Zuletzt gab es Interesse aus der Heimat. Lazio Rom und auch der AC Mailand sollen beim ehemaligen Turiner angeklopft haben. Sollte Boka bis zum Winter gesetzt sein, wird Molinaro seinen Weggang vom VfB wohl vorantreiben.

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