VfB: Nächster Bundesligist jagt Didavi – kommt Ersatz aus Nürnberg?

von Matthias Rudolph
1 min.
Wolfsburg klopft bei Daniel Didavi an @Maxppp

Die Anzeichen verdichten sich, dass Daniel Didavi den VfB Stuttgart schon im Winter verlassen könnte. Als Favorit auf die Verpflichtung gilt Bayer Leverkusen. Doch der Werksklub aus dem Rheinland ist nicht der einzige namhafte Bewerber aus der Bundesliga.

Mit neun direkten Torbeteiligungen in der laufenden Saison ist Daniel Didavi der gefährlichste Spieler im Kader des VfB Stuttgart. Allem Anschein nach beschäftigen sich die Schwaben dennoch damit, den Spielmacher im Winter ziehen zu lassen. Grund ist die Tatsache, dass Didavi zum Saisonende wohl sowieso seine Koffer packen wird – dann aber ablösefrei.

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Bayer Leverkusen zeigt seit dem Sommer reges Interesse. Damals lehnte der VfB eine lukrative Offerte über 15 Millionen Euro ab in der Hoffnung, dass das Eigengewächs bei einem positiven Saisonverlauf über eine Vertragsverlängerung am Neckar nachdenkt. Dieser Zug ist mittlerweile abgefahren und so bastelt Bayer 04 eifrig daran, den Transfer mit Verspätung über die Bühne zu bringen. Das lädierte Knie des 25-Jährigen soll der Werksklub schon durchgecheckt haben.

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Schöpf im Kopf

Wie die ‚Bild‘ nun berichtet, stehen Didavi noch andere interessante Türen offen. So wirbt auch der VfL Wolfsburg um seine Dienste. Trotz der jüngsten Niederlage gegen den BVB stehen die ‚Wölfe‘ in der Liga genau wie in der Champions League besser da als Leverkusen. An der Seitenlinie steht zudem mit Dieter Hecking ein alter Bekannter von Didavi. Das Duo arbeitete schon beim 1. FC Nürnberg erfolgreich zusammen. Bayer muss also ernsthafte Konkurrenz fürchten.

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Der VfB schaut sich derweil nach adäquatem Ersatz für Didavi um. Ein Kandidat ist dem Boulevard-Blatt zufolge Alessandro Schöpf. Der 21-jährige Österreicher steht noch bis 2019 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag, wäre für eine entsprechende Ablöse aber wohl zu haben. Auch Hannover 96 mit Ex-Nürnberg-Manager Martin Bader hat bereits die Fühler ausgestreckt. Für den VfB würde der Austausch der Spielmacher auf Sicht Sinn ergeben, denn Schöpf hat gezeigt, dass er die technische und taktische Klasse für den Sprung ins Oberhaus mitbringt. Im Abstiegskampf können die Stuttgarter auf ihren torgefährlichsten Spieler aber eigentlich nicht verzichten.

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