In den vergangenen Wochen war die Scouting-Abteilung des VfB Stuttgart sehr umtriebig. Gefahndet wurde – bislang erfolglos – nach einen Nachfolger von Aliaksandr Hleb, dessen Position auf der linken Offensivseite weiterhin brachliegt.
Glücklich ins Auge gefallen ist den Beobachtern nun offensichtlich ein Spielertyp, der so gar nicht angedacht war. Im Hinspiel der Champions League-Qualifikation beim norwegischen Vertreter FK Molde (3:2) machte ein Stürmer den Schwaben besondere Probleme: Baye Djiby Fall.
Der 25-Jährige soll laut der Printausgabe der ‚Stuttgarter Zeitung‘ auf sich aufmerksam gemacht haben. Der Mittelstürmer könnte als Alternative zum bisherigen Trio Cacau, Ciprian Marica und Pawel Pogrebnjak angedacht sein. Nachdem Talent Julian Schieber zum 1. FC Nürnberg ausgeliehen wurde, könnte durch die Teilnahme am internationalen Wettbewerb Bedarf nach größerer Quantität bestehen.
Fall ist aktuell vom russischen Erstligisten Lokomotive Moskau ausgeliehen. In Molde läuft sein Vertrag noch bis November. Dann endet die Tippeligaen. Sollte der VfB vorher zuschlagen wollen, müsste Manager Jochen Schneider mit zwei Klubs verhandeln.
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