VfB Stuttgart: Alter Bekannter könnte Kvist ersetzen

von Matthias Rudolph
1 min.

In der vergangenen Saison war William Kvist der verlängerte Arm von Bruno Labbadia. Nach einer monatelangen Schwächephase hat der dänische Nationalspieler die Gunst seines Trainers mittlerweile verloren. Manager Fredi Bobic hält nach einem Nachfolger Ausschau.

Für den VfB Stuttgart ist die Bundesliga-Saison bereits seit einigen Wochen gelaufen. Sowohl von der Europa League als auch von der Abstiegszone trennt den Klub ein dickes Punktepolster. Einzig das Pokalfinale am 1. Juni in Berlin gegen den FC Bayern München steht bei den Schwaben noch als Highlight auf dem Programm. Manager Fredi Bobic nutzt die stressfreien Tage intensiv, um den Kader für die kommende Spielzeit startklar zu machen.

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Die Transfers von Sercan Sararer, Torhüter Thorsten Kirschbaum und Konstantin Rausch sind bereits unter Dach und Fach. Der Neuseeländer Marco Rojas soll in Kürze zum Medizincheck nach Stuttgart kommen. Eine weitere Personalie hängt hingegen davon ab, ob Ligakonkurrent TSG Hoffenheim den Gang ins Unterhaus antreten muss. Denn nach Informationen der ‚Stuttgarter Zeitung‘ denkt Bobic darüber nach, Mittelfeldspieler Sebastian Rudy zurück zum VfB zu holen.

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Das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert“, bestätigt der Manager das Interesse am 23-jährigen Mittelfeldspieler. Im Team von Trainer Bruno Labbadia könnte das Stuttgarter Eigengewächs den Platz von William Kvist einnehmen. Der Däne darf den Verein nach einer schwachen Saison verlassen. Ob Rudy, der noch bis 2014 in Hoffenheim unter Vertrag steht, im Sommer auf dem Markt ist, hängt in erster Linie vom Saisonendspurt der Kraichgauer ab. Für die Stuttgarter hingegen werden die letzten zwei Spiele zum Schaulaufen.

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