Der VfB Stuttgart bastelt am Kader für die kommende Saison. Manager Fredi Bobič muss vor allem das Loch schließen, das nach den Abgängen von Khalid Boulahrouz und Stefano Celozzi auf der Rechtsverteidiger-Position klafft. Die Anzeichen verdichten sich, dass ein griechischer Nationalspieler an den Neckar wechselt.
Der VfB Stuttgart hat sein angestrebtes Saisonziel erreicht. Die Schwaben sicherten sich durch eine überragende Rückrunde die Qualifikation für die Europa League in der kommenden Saison. Manager Fredi Bobič steht vor der schwierigen Aufgabe, den Traditionsklub von Altlasten zu befreien und die Kaderkosten deutlich zu senken.
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Durch die Abgänge von Matthieu Delpierre (TSG Hoffenheim), Khalid Boulahrouz (Ziel unbekannt) und Stefano Celozzi (Eintracht Frankfurt) kann die wirtschaftliche Konsolidierung weiter vorangetrieben werden, doch auf der Rechtsverteidiger-Position klafft derzeit ein Loch. Bobič sucht einen Spieler, der in Konkurrenz zu Gotoku Sakai treten kann und ist dabei offenbar in Griechenland fündig geworden.
Bereits Ende April berichteten griechische Medien, dass Vasilis Torosidis von Olympiakos Piräus ein potenzieller Kandidat für den VfB sein könnte. Scouts der Stuttgarter hätten den 26-jährigen Abwehrspieler demzufolge bereits mehrfach beobachtet. „Das ist sicher ein Spieler, der interessant für uns sein könnte“, bestätigt Bobič gegenüber der ‚Stuttgarter Zeitung‘.
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Torosidis, der im vergangenen Sommer auch bei Werder Bremen im Gespräch war, ist noch bis 2013 an Piräus gebunden. Im kommenden Sommer besteht für seinen Klub somit letztmalig die Chance, noch Ablöse zu kassieren. Der 26-Jährige absolvierte insgesamt 43 Einsätze für die griechische Nationalmannschaft und erzielte dabei fünf Treffer. Trainer Bruno Labbadia würde mit Torosidis einen international erfahrenen Gegenpart für den 21-jährigen Sakai bekommen.
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