VfB Stuttgart: Klein vor Abschied?

von Matthias Rudolph
1 min.
Florian Klein ist in Stuttgart nur noch zweite Wahl @Maxppp

Eineinhalb Jahre lang war Florian Klein unumstrittener Stammspieler beim VfB Stuttgart. Mit der Ankunft von Kevin Großkreutz änderte sich die Situation des österreichischen Nationalspielers aber schlagartig. Trennen sich nun im Sommer die Wege?

13 Mal stand Florian Klein in dieser Saison in der Startelf des VfB Stuttgart. Das letzte Mal kurz vor Weihnachten zum Hinrundenabschluss gegen den VfL Wolfsburg (3:1). Seit Kevin Großkreutz im Schwabenland angekommen ist, darf sich Klein allerdings maximal noch über Kurzeinsätze freuen. Ein Zustand, der ihm auf Dauer überhaupt nicht schmeckt.

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Er hat einen Vertrag bis 2017 und es gefällt ihm beim VfB. Grundsätzlich will er seinen Vertrag gerne erfüllen. Gleichzeitig möchte er aber auch spielen“, beschreibt Berater Maximilian Hagmayr gegenüber FussballTransfers die komplizierte Situation, in der sein Klient seit Januar steckt. Mit anderen Vereinen hat der Agent eigenen Angaben zufolge „noch nicht gesprochen.“

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Dies könnte sich in gut einem Monat ändern. Dann nämlich, wenn der VfB sich konkret zu seinen Planungen für die nächste Saison äußert. „Ich habe erst kürzlich mit Robin Dutt gesprochen. Wir sind so verblieben, dass wir uns Mitte April wieder zusammensetzen“, berichtet Hagmayr. Sollte sich die Rolle seines Klienten bis dahin nicht grundlegend ändern, spricht vieles für eine Trennung. Der Ausfall von Kevin Großkreutz, der sich beim 3:3 in Ingolstadt einen Muskelbündelriss zuzog, könnte Klein zumindest bis auf weiteres wieder in die Startelf spülen.

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Mit Jean Zimmer vom 1. FC Kaiserslautern hat der VfB auf lange Sicht aber bereits einen potenziellen Nachfolger an der Angel. Medienberichten zufolge ist der Wechsel des 22-Jährigen an den Neckar beschlossene Sache.

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