Die Transferaktivitäten beim VfB Stuttgart nehmen Fahrt auf. Nach den Abgängen von Gotoku Sakai und Konstantin Rausch steht der Wechsel von Antonio Rüdiger unmittelbar bevor. Und auch in Sachen Neuzugänge dürfte sich bald wieder etwas tun.
Zwei etatmäßige Linksverteidiger hat der VfB Stuttgart in Person von Konstantin Rausch und Gotoku Sakai bereits abgegeben. Weil man aber nicht mit Adam Hlousek und Neuzugang Philip Heise in die neue Saison starten will, soll noch ein weiterer Spieler für links hinten an den Neckar kommen. Der Auserwählte heißt Emiliano Insúa und kommt von Atlético Madrid.
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Der 26-jährige Argentinier kickte in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis für Rayo Vallecano. Dort macht Insúa seine Sache ordentlich, ohne aber die ganz großen Akzente zu setzen. „Er hat ein hervorragendes Passspiel, schlägt gute Flanken und variiert gut zwischen Defensive und Offensive. Allerdings offenbart er auch Defizite im Stellungsspiel“, berichtet der spanische FussballTransfers-Korrespondent Ivan Vargas.
Laut der ‚Stuttgarter Zeitung‘ ist der Transfer des zweikampfstarken Linksfuß', der 2007 an der Seite von Sergio Agüero und Ángel di María U20-Weltmeister wurde, so gut wie fix. Gut zwei Millionen überweist der VfB nach Madrid, wo Insúa noch bis kommenden Sommer unter Vertrag steht. Die Planungen für die linke Abwehrseite dürften mit diesem Deal abgeschlossen sein.
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Moreno wieder im Visier
Gänzlich anders sieht dies im Defensivzentrum aus. In Kürze wird wohl der Wechsel von Antonio Rüdiger über die Bühne gehen. Wenngleich unklar ist, wer den Zuschlag erhält. Der FC Chelsea und Atlético Madrid bieten dem Blatt zufolge deutlich mehr als der VfL Wolfsburg. Der 22-Jährige selbst will aber gerne in der Bundesliga bleiben. Da eine Einigung mit einem Klub absehbar ist, schaut sich der VfB intensiv nach einem Nachfolger um. Dabei ist man offenbar auf einen alten Bekannten gestoßen: Héctor Moreno von Espanyol Barcelona.
Der 27-jährige mexikanische Nationalspieler sollte schon vergangenen Sommer nach Stuttgart kommen, brach sich dann aber das Schienbein. Mittlerweile steht Moreno wieder voll im Saft und sein Vertrag läuft nur noch ein Jahr – was ihn für den VfB erschwinglich macht. Spätestens wenn der Rüdiger-Verkauf in trockenen Tüchern ist, wird Dutt wohl ein intensives Gespräch mit Moreno suchen.
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