Monaco bietet 15 Millionen für Rüdiger – Bobic winkt ab

„Es ist schön und gut, sowas zu hören. Aber meine Konzentration gilt nur dem VfB, ich habe einen Vertrag bis 2017 und denke aktuell nicht an einen Wechsel“, kommentierte Antonio Rüdiger erst kürzlich das aufkeimende Interesse der AS Monaco, „natürlich kann man im Fußball nie etwas ausschließen, aber mein Fokus liegt nur auf der kommenden Saison.“

Nachdem sich der gebürtige Berliner, der kurz vor der WM im Testspiel gegen Polen (0:0) sein Debüt in der Deutschen Nationalmannschaft feierte, klar zum VfB Stuttgart bekannte, schließt auch Fredi Bobic einen Wechsel des Innenverteidigers kategorisch aus. „Toni hat noch drei Jahre Vertrag, wir haben null Intention, ihn abzugeben. Armin Veh und ich planen mit ihm, mit seiner sportlichen Qualität hilft er uns“, verrät der VfB-Manager der ‚Bild‘ und verspricht, „es können auch Angebote über 20 oder 25 Millionen kommen – wir geben Rüdiger nicht ab. Toni ist unverkäuflich.“

Das Interesse der Franzosen ist kein Geheimnis. „Ich kann bestätigen, dass Monaco interessiert ist“, so Bobic. Nach Informationen der deutschen Tageszeitung wollten sich Verantwortliche der Monegassen mit Bobic zu einem Sondierungsgespräch treffen und boten 15 Millionen Euro Ablöse. Der Manager winkte aber direkt ab und schickte ins Fürstentum die klare Botschaft, dass es nichts zu sondieren gibt.

Seit der U18 hat Rüdiger alle Jugend-Nationalmannschaften des DFB durchlaufen. 2012 wurde der kantige Innenverteidiger mit Wurzeln in Sierra Leone in seinem Jahrgang (U19) mit der prestigeträchtigen Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Beim VfB Stuttgart gehört der athletische Verteidiger seit der Rückrunde der Saison 2012/13 zum Stammpersonal und wird diese Rolle wohl auch in der kommenden Saison ausfüllen.