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VfB Stuttgart: Schmerzgrenze bei Pavard – Duo vor dem Absprung

von Matthias Rudolph - Quelle: Schwäbische | Stuttgarter Nachrichten | Bild
2 min.
Benjamin Pavard stehen viele Türen offen @Maxppp

Der VfB Stuttgart ist schon sehr weit mit den Planungen für die anstehende Saison. Neue Bewegung könnte allerdings durch einen Verkauf von Benjamin Pavard entstehen. Michael Reschke hat eine bestimmte Summe im Kopf.

Bis kommenden Sommer will der VfB Stuttgart seinen WM-Fahrer Benjamin Pavard halten. „Wir werden alles dransetzen, Benji komplett zu überzeugen, dass er noch ein Jahr mit ganzem Herzen beim VfB spielt“, erklärt Manager Michael Reschke laut ‚Bild‘. Sollte der Franzose aber auf einen Abschied in diesem Sommer drängen und gleichzeitig ein unmoralisches Angebot in Cannstatt eingehen, ist ein Verkauf nicht ausgeschlossen. Wie die ‚Schwäbische‘ berichtet, liegt Reschkes Schmerzgrenze für diesen Fall bei satten 65 Millionen Euro.

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Großes Interesse an Pavard signalisiert der FC Bayern München. Angeblich soll mit dem Rekordmeister schon abgesprochen sein, dass der Abwehrspieler im nächsten Jahr für die dann verankerten 35 Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister wechselt. Reschke dementiert ein solches Abkommen mit dem FCB aber. Folglich ist für diesen Sommer weiterhin alles offen.

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Klar ist für Reschke jedoch: „Die Tatsache, dass er bei der WM neben seiner Stammposition in der Innenverteidigung auch rechts überzeugt, hat in seiner Reputation international noch mal etwas ausgelöst. Dass er 2019 geht, ist keine Frage mehr. Benji kann nur zu einem der Top-8-Klubs in Europa wechseln.“

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Aus Spanien ist zu hören, auch der FC Barcelona strecke die Fühler aus. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, schaut sich der VfB auf dem Markt nach möglichen Nachfolgern um. Ein Kandidat ist Holger Badstuber, der weiterhin keinen Champions League-Teilnehmer nach seinem Gusto gefunden hat.

Zwei Abgänge deuten sich an

Anders als bei Pavard sind die Stuttgarter bei Matthias Zimmermann und Berkay Özcan offen, was eine Veränderung in diesem Jahr angeht. Der in der Vorsaison verletzte Zimmermann befindet sich nach Informationen der ‚Stuttgarter Nachrichten‘ „in sehr aussichtsreichen Gesprächen“ mit Fortuna Düsseldorf. Ein Wechsel könnte zeitnah über die Bühne gehen, da dem 26-Jährigen in Stuttgart ein Stammplatz auf der Bank droht.

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Gleiches gilt für Özcan, der in der Rückrunde unter Tayfun Korkut nur selten zum Einsatz kam. Der 20-Jährige könnte in die zweite Liga verliehen werden, um danach gestärkt und erfahrener nach Stuttgart zurückzukehren. Konkrete Klubs werden mit dem frischgebackenen türkischen Nationalspieler aber noch nicht in Verbindung gebracht.

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