VfB Stuttgart: Taşçı bestätigt Interesse aus der Türkei

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Serdar Taşçı @Maxppp

Serdar Taşçı bangt um seinen Einsatz im DFB-Pokal-Halbfinale am heutigen Mittwochabend. Während sich die Saison langsam dem Ende neigt, beginnen beim Innenverteidiger die Zukunftsplanungen. Der Wechsel in die Türkei scheint eine ernstzunehmende Alternative zu sein für den VfB-Kapitän.

Mit dem VfB Stuttgart steht Serdar Taşçı vor dem Spiel des Jahres: Am heutigen Mittwochabend empfangen die Schwaben im Halbfinale des DFB-Pokals den SC Freiburg und kämpfen um das Ticket nach Berlin sowie die direkte Qualifikation für die Europa League. Der Einsatz des VfB-Kapitäns ist allerdings ungewiss. Mit Schmerzen an der Achillessehne droht Taşçı der Ausfall in dem so wichtigen K.O.-Spiel.

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Ob der WM-Teilnehmer von 2010 auch in der kommenden Saison noch beim VfB sein wird, ist ungewisser denn je. Taşçıs Vertrag läuft 2014 aus, bislang haben keine Gespräche bezüglich einer Verlängerung stattgefunden. Dass mit Fenerbahçe Istanbul ein ernstzunehmender Interessent auf den Plan getreten ist, verhehlt der 25-Jährige nicht. „Ich weiß, dass Fenerbahçe sehr an mir interessiert ist. Aber ich habe noch mit keinem aus Istanbul gesprochen“, berichtet Taşçı gegenüber der ‚Stuttgarter Zeitung‘.

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Der Europa League-Halbfinalist will dem Erzrivalen Galatasaray in der kommenden Saison das Leben schwer machen. Investitionen im Sommer sind fest eingeplant. Neben Taşçı sind auch der Brasilianer Kaká und Ricardo Carvalho von Real Madrid Wunschkandidaten von ‚Fener‘-Präsident Aziz Yildirim.

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Eine wichtige Rolle bei den Planungen für die anstehende Saison spielen auch die Änderungen der Statuten. Künftig dürfen die Vereine in der Süper Lig nur noch fünf statt sechs nicht-türkische Profis einsetzen. Taşçı weiß, dass dieser Umstand seine Verhandlungsposition eher verbessert. „Ich würde jedoch nicht unter diese Regelung fallen, weil ich auch einen türkischen Pass habe“, so das Eigengewächs des schwäbischen Bundesligisten. Offensichtlich hat sich der Abwehrspieler bereits konkret mit dem Wechsel in das Heimatland seiner Eltern auseinandergesetzt.

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