VfB testet ukrainisches Mittelfeld-Talent

von Remo Schatz
1 min.
Borys Tashchi absolviert momentan ein Probetraining beim VfB @Maxppp

Um die Europa League-Plätze wird der VfB Stuttgart in der laufenden Saison nach eigener Aussage nicht mitspielen. Laut Trainer Armin wäre die Forderung nach einem Platz unter den besten sechs illusorisch. Das Augenmerk der Schwaben ist auf die Zukunft gerichtet. In dieses Konzept passt sehr gut, dass der VfB momentan ein ukrainisches Talent genauer unter die Lupe nimmt.

In dieser Saison zu fordern, unter den ersten sechs dabei zu sein, würde der Mannschaft schaden. Dazu fehlt uns im Moment die Qualität“, malte VfB Stuttgart-Trainer Armin Veh am vergangenen Mittwoch schwarz, „es kann durchaus sein, dass die Realität Abstiegskampf heißt und wir wieder bis zum Ende um den Klassenerhalt zittern müssen.

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Dauerhafter Abstiegskampf kann aber sicher nicht das Ziel des schwäbischen Renommier-Klubs sein. Vielleicht könnte ein ukrainisches Spielmachertalent den Offensiv-Fußball in Stuttgart beleben. Borys Tashchi ist im europäischen Fußball bislang ein komplett unbeschriebenes Blatt. Der ukrainische U21-Nationalspieler (neun Länderspiele) stand bis zum Sommer bei Dinamo Moskau unter Vertrag, ehe sein Vertrag in der russischen Hauptstadt aufgelöst wurde.

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Laut der ‚Stuttgarter Zeitung‘ absolviert der 21-Jährige momentan ein Probetraining bei der zweiten Mannschaft der Schwaben. Auf höchstem Niveau hat der Youngster noch nicht gespielt. Und auch beim VfB soll der offensive Mittelfeldspieler, sofern er unter Vertrag genommen wird, wohl zunächst in der Drittliga-Mannschaft an den deutschen Fußball herangeführt werden.

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Tashchi kann sowohl auf der Zehn als auch als hängende Spitze zum Einsatz kommen. Für den VfB lohnt sich sicher ein genauer Blick auf das ukrainische Talent. Zumal der Youngster aufgrund der Vertragsauflösung in Moskau bis zum Jahresende ablösefrei zum Bundesligisten wechseln könnte.

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