VfB: Topklubs interessieren sich für Bankdrücker

von Matthias Rudolph
1 min.
Zdravko Kuzmanović @Maxppp

Beim VfB Stuttgart spielt Zdravko Kuzmanović keine entscheidende Rolle mehr. Da der serbische Nationalspieler im kommenden Sommer ablösefrei zu haben ist, signalisieren eine Reihe von Klubs Interesse. Unter ihnen sind namhafte Vertreter wie der FC Sevilla, Inter Mailand, der FC Arsenal und Juventus Turin.

Rückblick: Als der VfB Stuttgart in der vorletzten Saison nur knapp dem Abstieg entkamen, war Zdravko Kuzmanović einer der Eckpfeiler des Teams und hatte mit neun Treffern und vier Torvorlagen großen Anteil daran, dass der VfB schlussendlich doch noch den Kopf aus der Schlinge ziehen konnte. In der vergangenen Saison jedoch rückte Kuzmanović mehr und mehr aufs Abstellgleis, aktuell kommt er kaum noch zum Einsatz. Der Serbe weiß wohl selbst nicht so recht, wie ihm in Stuttgart derzeit geschieht.

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Die Zeichen stehen ganz deutlich auf Trennung. „Sein Vertrag läuft aus, mehr gibt es dazu nicht zu sagen“ lässt Fredi Bobic keinen Zweifel daran aufkommen, dass man nicht mehr mit dem Nationalspieler plant. Da ablösefreie Spieler stets begehrt sind auf dem Transfermarkt, muss sich der Mittelfeldspieler um mangelndes Interesse keine Sorgen machen. Zahlreiche namhafte Vereine interessieren sich für den schussgewaltigen Rechtsfuß.

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Die spanische ‚Estadio Deportivo‘ widmet Kuzmanović in ihrer heutigen Ausgabe die Titelseite und berichtet vom Interesse des FC Sevilla. Der Klub aus der Primera División hat demzufolge bereits beim VfB angefragt, ein Wechsel im Winter käme den Spaniern sehr gelegen. Nach dem Ausfall von Piotr Trochowski sucht Sevilla Ersatz fürs zentrale Mittelfeld. Konkurrenz droht dem derzeitigen Tabellenfünften jedoch von namhaften Klubs: Inter Mailand, Juventus Turin und der FC Arsenal sollen Kuzmanović ebenfalls auf dem Zettel haben.

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Beim VfB würde man sich bei einem Angebot im Winter wohl Gedanken machen, da der 25-Jährige ansonsten im Sommer ablösefrei wechseln würde. In den Planungen von Bruno Labbadia spielt Kuzmanović ohnehin keine Rolle mehr, mit Rani Khedira ist zudem kürzlich ein Perspektivspieler fürs Zentrum in den Profikader gerückt. Der Abschied des Serben aus Stuttgart ist hinter verschlossenen Türen beschlossene Sache – die Frage ist nur noch wann.

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