VfL Wolfsburg: Abschiedsgedanken bei Benaglio

von David Hilzendegen
1 min.
Wolfsburg Diego Orlando Benaglio @Maxppp

Vieles drehte sich in den letzten Monaten um Diego Benaglio. Schwache Leistungen in der Rückrunde, fehlende Fürsprache seitens des Vereins, Gerüchte um Abschied in Richtung England. Der Schweizer machte sich tatsächlich viele Gedanken, verrät er zurückblickend.

Diego Benaglio ist und bleibt unsere Nummer eins.“ Auf diese Worte aus dem Mund seines direkten Vorgesetzten Felix Magath hat der Torhüter lange gewartet. Wochenlang hielten sich Gerüchte, Tim Wiese solle den Schweizer zwischen den Pfosten des VfL Wolfsburg ersetzen. Benaglio selbst liebäugele mit einem Wechsel in die Premier League, hieß es, wo Aston Villa in der Tat bereit stand.

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Ich habe mich mit einigen Dingen beschäftigt, weil in der vergangenen Zeit in Wolfsburg einiges passiert ist“, verrät der Torhüter im Interview mit dem ‚kicker‘, dass ein vorzeitiger Abschied trotz Vertrag bis 2013 im Raum stand. Neben ständigen Indiskretionen habe das Vertrauen seitens des Vereins gefehlt, bemängelt Benaglio: „Ein klares Wort der Verantwortlichen hätte gereicht.

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Dieses blieb aus – bis Felix Magath sich deutlich für Benaglio und gegen sämtliche anderslautende Spekulationen aussprach. Seither sind auch Benaglios Abschiedsgedanken passé. Statt dem persönlichen Neuanfang in der Premier League steht der Neubeginn mit dem VfL Wolfsburg im Mittelpunkt seiner Planungen: „Ich bin überzeugt, dass wir ums internationale Geschäft mitreden können. Und ich will wieder ganz der Alte werden.




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