Lange war Diego wie vom Erdboden verschluckt, doch am heutigen Donnerstag beginnt der VfL Wolfsburg die Vorbereitung auf die neue Saison. Der Brasilianer wird dabei sein. Aber wie lange? In einem Gespräch mit Felix Magath möchte er seine Zukunftswünsche deutlich machen.
Private Unterredungen mit Felix Magath sind in der Regel kein vergnüglicher Termin. So bat der Trainer des VfL Wolfsburg beispielsweise einmal einen Spieler in sein Büro und ließ ihn 45 Minuten stumm vor seinem Schreibtisch stehen. Kein Wort wurde gewechselt. Dieses Schicksal droht Diego in der Unterredung mit Magath wohl nicht.
Unter der Anzeige geht's weiter
Der Spielmacher kehrt am heutigen Donnerstag nach Niedersachsen zurück, um gemeinsam mit dem Team den Trainingsauftakt zu bestreiten. „Ich habe ja schließlich noch einen Vertrag in Wolfsburg“, erklärt der Brasilianer in der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘. Wie lange er allerdings noch in der VW-Stadt bleibt, darüber herrscht Rätselraten. Nach seiner legendären Flucht vor der Hoffenheim-Partie gilt das Verhältnis des Brasilianers zu Klub, Mannschaft und Magath als unheilbar zerrüttet.
Eigentlich sind sich deshalb alle einig, dass ein Transfer die beste Lösung wäre. Doch wer kann die von Wolfsburg geforderten zwölf Millionen Euro Ablöse zahlen? Diese Summe übersteigt die Möglichkeiten der interessierten brasilianischen Klubs FC Santos und Botafogo, Diego sucht deshalb das Gespräch zu Magath – vermutlich, um auf einen Wechsel hinzuarbeiten: „Es geht darum, eine Lösung zu finden, die für alle gut ist.“ Entgegenkommen darf der 26-Jährige in der Unterhaltung allerdings kaum erwarten.
Unter der Anzeige geht's weiter
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
