VfL Wolfsburg: Magath hat mit Rauswurf nichts zu tun

von Matthias Rudolph
1 min.
Wolfsburg Felix Magath @Maxppp

Felix Magath und der VfL Wolfsburg sind nach einer schwachen Saison zuletzt auch in die neue Spielzeit schlecht gestartet. Obwohl erst ein Sieg zu Buche steht, sieht Magath eine positive Entwicklung und glaubt nicht, dass er zur Diskussion steht.

Der VfL Wolfsburg ist nach der 0:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 auf den Relegationsplatz abgerutscht. Lediglich im ersten Saisonspiel beim VfB Stuttgart (1:0) gelang den ‚Wölfen‘ bislang ein dreifacher Punktgewinn. Trainer Felix Magath macht sich jedoch keine Sorgen um seine Mannschaft – und auch nicht um seinen Job.

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Wir haben gut gespielt, unsere beste Partie geliefert“, so die Einschätzung des VfL-Trainers gegenüber ‚Sky‘. Dennoch sprang für die Wolfsburger erneut kein Treffer heraus. In fünf Spielen durfte Magath auf der Bank erst zweimal jubeln. Dass die Vereinsführung auf den schwachen Saisonstart reagieren könnte und er selbst zur Disposition steht, glaubt Magath nicht. „So was gibt‘s immer. Aber was habe ich damit zu tun?“, so der 59-Jährige.

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Trotz zahlreichen Transferflops, einer schwachen vergangenen Saison und dem Fehlstart in die neue Runde, scheint sich Magath seiner Sache sicher. Nach dem Gewinn der Meisterschaft im Jahre 2009 besitzt der Trainer und Manager in Personalunion noch immer viel Kredit bei Vereinsführung und Fans. Eine komplette Saison in den Abstiegsregionen mit einem Gehaltsgefüge in der aktuellen Größenordnung könnte jedoch dazu führen, dass die alten Erfolge eines Tages in Vergessenheit geraten.

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